<meta http-equiv="refresh" content="0; URL=http://www.marclandolt.ch/index.html" /> B. 1.3.Erziehungsmittel / Einschränkungen+Kontrolle 2
Debris-X B.Abrichtungselemente 1.Disziplinierung 1.3.Erziehungsmittel


Die Abrichtung / B.Abrichtungselemente / 1. Disziplinierung / Erziehungsmittel /


  EINSCHRÄNKUNG+KONTROLLE 2 


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Systematik zur Kategorisierung von EinschränkungenEinschränkungen bezeichnet Bestrafungen, bei denen dem Sklave/der Sklavin sonst übliche Rechte beschränkt oder ganz genommen werden. Einschränkungen können stark demütigenden Charakter haben und sollten mit ihrer guten erzieherischen Wirkung Teil jeder Abrichtung sein. Einschränkungen können Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen (=Körperkontrolle) betreffen, aber auch auf ein Nutzungsverbot für bestimmte Geräte, Unterhaltungsmittel, Verkehrsmittel usw. abzielen. Einschränkungen sind damit der strafende Aspekt von Basiskontrollen und können direkt aus diesen abgeleitet werden : Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Extinktion, Finalisierung, Gedankenstopp, Habituation, Löschungsresistenz, Kontaminierung, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Spiegelwelt, Stress, Suggestibilität, Zielsatz und KontrolleKontrolle ist ein grundlegendes Element jeder Abrichtung. Das Ziel aller Kontrollen ist die Herstellung umfassender Kontrollpermanenz. Kontrolle wird unterschieden in: 1.) Die einzelne Kontrolle von Körperteilen oder Verhaltensmustern bzw. Kontrollen, die Bestandteil übergeordneter Basiskontrollen (siehe Pkt. 2) oder Teil von Dressuren oder Temporärstrafen sind. Beispiele : Toilettenkontrolle, Orgasmuskontrolle, Schwanzkontrolle, Vaginakontrolle 2.) Kontinuierliche, übergeordnete Kontrolle als Basis (auch Basiskontrolle) jeder Abrichtung : Basiskontrollen Statuskontrolle Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition 3.) Selbstkontrolle des Sklaven/der Sklavin im Sinne der manifesten Kontrollpermanenz. Selbstkontrolle enthebt den Herrn/die Herrin nicht ihrer Pflicht zur Überwachung und Kontrolle, bildet aber, basierend auf Confessio und Hauptpflicht zur Ehrlichkeit, die Basis auf der Regeln und Vorschriften ihre Wirkung entfalten. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz entsprechend der Wirkungsrichtungen bzw. Wirkmechanismen.

Beispiele für Anwendung und Umsetzung sind in [DEBRIS.RRDS/Erziehungsmittel/Einschränkungen & Kontrolle] zu finden bzw. können dort eingetragen werden.


Bereiche für Einschränkungen und Kontrolle     (entspricht der Systematik der Mentalen Adaption)




1Physiskontrolle

5Nutzungskontrolle



2Sozialkontrolle

6Mobilitätskontrolle



3Informationskontrolle

7Finanzkontrolle



4Zeitkontrolle

8Körperdefinition







1Physiskontrollevon (griech Physis (φύσις)= Natur, Körperbeschaffenheit Physiskontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Kontrolle des physischen (körperlichen) Status des Sklaven/der Sklavin. Physiskontrolle betrifft also die grundlegenden Parameter der allgemeinen Befindlichkeit wie : Atmung/Luftmangel (saubere Luft,Atemkontrolle) Wärme/Kälte (Kleidung, Bettdecke) Trinken/Durst (ausreichend, sauberes Trinkwasser) Essen/Hunger (ausreichende Nahrung, Nahrungskontrolle) Schlaf/Übermüdung (Schlafmangel, Schlafentzug) Erschöpfung/Erholung (Regenerationspausen, Ausruhen) Sauberkeit/Verwahrlosung (Hygiene) Physiskontrolle muss wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein, um Wirksamkeit zu entfalten. Physiskontrollen sind hochwirksame Techniken, die sehr schnell und nachhaltige Wirkung zeigen und z.B. in der Mentalen Öffnung verstärkt eingesetzt werden und mit guter Wirksamkeit auch als Strafe zur Anwendung kommen können. Die Etablierung von Physiskontrollen sollten über einem Mindestzeitraum von 7 Tagen (besser 14 Tage) erfolgen, ggf. während der Urlaubszeit. Kürzere Zeiträume sind wenig effektiv. Die Anwendungen von Techniken zur Physiskontrolle muss stets im Rahmen übergeordneter konsensueller Strukturen erfolgen und kann leicht ethisch fragwürdig werden ! siehe auch : Abbruch, Aberration, Adaption, Akzeptanz, Betteln, Bindung, Confessio, Disposition, Handlungsblockierung, Katharsis, Liebe, Neutralisation, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Realitätsdetermination, Resilienz, SM, SoftenUp, Spiegelwelt, Überforderung, Urlaub Maßnahmen zur Physiskontrolle sind nur von erfahrenen Herrn/Herrinnen durchzuführen und dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung aller Beteiligter und in voller Kenntnis der Risiken angewandt werden. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz >Physisstrafen | → Lexikon
Mirjam - Erschöpfung, ÜbermüdungMaßnahmen zur Physiskontrolle bzw. der Strafeinsatz als Physisrestriktion betreffen immer die körperlichen Aspekte also die körperliche Befindlichkeit des Sklavensiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /der Sklavinsiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave .

Alle Maßnahmen zur Physiskontrolle zielen dabei nicht auf Sekundäraspekte wie Ekel, DemütigungDemütigungen sind grundlegende Praktiken zur Degradation des Sklaven/der Sklavin im Rahmen einer Dressur oder als z.T. sehr wirksame Temporärstrafe. Es wird unterschieden zwischen: 1.) verbaler Demütigungen wie Beschimpfungen, Beleidigungen, Verächtlichmachung oder die Behandlung z.B. als Unmündige/r, als Tier oder als Unterworfene/r. Üblicherweise zeitlich begrenzt. 2.) passiver Demütigung, bei der dem Sklaven/der Sklavin z.B. durch demütigende Kleidung, Windeln, Waschverbot, Kopfrasur, Nackthaltung über längere Zeiträume die eigene Degradation (auch als Temporärstrafe) verdeutlicht wird. 3.) aktiver Demütigung, bei der dem Sklaven/der Sklavin durch demütigende Aktionen wie z.B. Facefuck, Facesitting oder Zwangsmasturbation die eigene Degradation verdeutlicht wird. Erfolgt die Demütigung ausserhalb geschützter Situationen, handelt es sich um öffentliche Demütigung. Demütigungen können als Einzelmassnahme von jeweils kurzer Dauer eingesetzt werden aber auch längere Zeiträume umfassen. Da die psychologische Wirksamkeit von Demütigungen mit zunehmender Dauer bzw. bei häufiger Anwendung deutlich abflacht, sollten sie überlegt eingesetzt werden. Ist eine demütigende Maßnahme längere Zeit oder dauerhaft Teil der Rollendefinition des Sklaven/der Sklavin geworden, spricht man von Degradation. siehe auch Demut, Unterwerfungstrieb, Unterwürfigkeit , Machtdemonstration, sondern primär auf die EinschränkungEinschränkungen bezeichnet Bestrafungen, bei denen dem Sklave/der Sklavin sonst übliche Rechte beschränkt oder ganz genommen werden. Einschränkungen können stark demütigenden Charakter haben und sollten mit ihrer guten erzieherischen Wirkung Teil jeder Abrichtung sein. Einschränkungen können Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen (=Körperkontrolle) betreffen, aber auch auf ein Nutzungsverbot für bestimmte Geräte, Unterhaltungsmittel, Verkehrsmittel usw. abzielen. Einschränkungen sind damit der strafende Aspekt von Basiskontrollen und können direkt aus diesen abgeleitet werden : Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Extinktion, Finalisierung, Gedankenstopp, Habituation, Löschungsresistenz, Kontaminierung, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Spiegelwelt, Stress, Suggestibilität, Zielsatz und Schwächung der körperlichen Konstitution. Legt man zugrunde, dass StrafenStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] immer mit dem Strafgrund verknüpft sein sollen, ist die Anwendung auf Fehlverhalten und VerstößeBezeichnet bewusstes oder fahrlässiges Verstossen gegen Regeln, Verbote etc. Jeder Verstoss ist immer als Ungehorsam zu bestrafen. in diesen Bereichen zu beschränken.

Wie bei vergleichbar gelagerten Maßnahmen zur Mentalen Öffnung Techniken zur mentalen Öffnung haben eine starke psychische Wirksamkeit und dürfen nur von erfahrenen Menschen verantwortungsbewusst und mit ausdrücklicher Einwilligung des Sklaven/der Sklavin eingesetzt werden ! mentale Öffnung bezeichnet : 1.) Als Praktik : Verschiedene Praktiken zur mental-emotionalen Vorbereitung des Sklaven/der Sklavin im Sinne eines SoftenUp vor einer Dressur-Aktion, Abstrafung etc. (siehe 3.) 2.) Als Praktik : Umfassende Maßnahmen bzw. Maßnahmenkomplexe innerhalb der Abrichtung zur Initiierung signifikanter Entwicklungsschritte des Sklaven/der Sklavin. Massnahmen zur Mentalen Öffnung werden planmässig zur Erhöhung der inneren Bereitschaft des Sklaven/der Sklavin zur Annahme des gewünschten Rollenmodells durchgeführt bzw. nach Bedarf eingesetzt. (siehe 4.) 3.) Psychologisch : Das situationsbezogene Augeben innerer Widerstände durch den Sklaven/die Sklavin vor einer Aktion und die innere Öffnung gegenüber allem Kommenden. (siehe 1.) 4.) Psychologisch : Das umfassende Aufgeben innerer Blockierungen und das sukzessive Akzeptieren der eigenen Rolle als Sklave/Sklavin bis zur Bereitschaft, sich von tradierten Denkmustern zu lösen und die eigene Ich-Rezeption einer Neudefinition zu unterwerfen. Mentale Öffnung ist immer individuell und wird von dem Sklaven/der Sklavin völlig unterschiedlich erfahren. Langfristige Mentale Öffnung kann sich als Abfolge weniger katharsischer Momente manifestieren, wie auch als sukzessive Entwicklung in kleinen Einzelschritten. Die Mentale Öffnung fungiert damit als Bindeglied zwischen äußeren Zeichen der Unterwerfung und innerer Akzeptanz der Statusdefinition des Sklaven/der Sklavin. siehe auch : Abrichtungselement, Adaption, Audiosuggestion, Disposition, Einleitungsphase, Extinktion, Fixierung, Gedankenstopp, Genese, Habituation, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Resilienz, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Zielsatz ermöglicht die Schwächung körperlicher Konstitution immer auch eine Reduzierung mentaler BlockadenBlockierungen (auch mentale Blockierung) bezeichnet : 1.) Traumatisch bedingte Blockaden Kennzeichen sind Themen, Situationen, Gedanken etc. die ängstlich vermieden werden oder deutliche negative Emotionen wie Unwohlsein, Angst etc. auslösen. Die Gründe sind in der Regel in der frühen Biographie zu finden. Blockierungen, die zu deutlicher Verminderung der Lebensqualität o.ä. führen, sind fast immer Hinweis auf traumatische Erfahrungen. Traumatisch bedingte Blockaden bedürfen in der Regel IMMER professioneller Hilfe. 2.) Allgemeine mentale Blockierungen Mentale Blockierungen sind immer Ausdruck des individuell-kulturellen Hintergrundes, bisheriger Erfahrungen, erlernter Denkmuster - sind also nicht per se negativ zu werten. Häufig führen sie jedoch zu mentaler Unbeweglichkeit und limitieren unmittelbar Handlungsautonomie und die Bereitschaft zu neuen Erfahrungen. Blockierungen sind sehr häufig Ursache sexueller Einschränkungen wie Orgasmusproblemen, übergroßer Scham, eingeschränktem Lusterleben usw. In der Abrichtung stehen mentale Blockierungen häufig der Inneren Öffnung des Sklaven/der Sklavin entgegen, indem sie den radikalen Bruch mit dem bisherigen Moralkonstrukt, tradierten Denkmustern und dem eigenem Selbstbild verhindern - selbst, wenn dieser Bruch von dem Sklaven/der Sklavin ausdrücklich gewollt ist. In der Abrichtung äußern sich mentale Blockierungen z.B. in aberriertem Verhalten, häufigem Bocken, vermehrten Abbrüchen. Mentale Blockierungen sollen durch geeignete Maßnahmen sukzessive aufgelöst werden, bis sie im Sinne einer umfassenden Neudefinition bisheriger Realitätsrezeption irrelevant geworden sind. siehe auch : ER, AER, CER, Abbruch, Aberration, Adaption, Akzeptanz, Audiosuggestion, Bindung, Handlungsblockierung, Katharsis, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Realitätsdetermination, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, SoftenUp, Überforderung , was parallele oder daran anschließende Maßnahmen zu deutlich verbesserter Wirksamkeitbeschreibt die Effizienz, mit der gezielt eine gewünschte Wirkung erzielt wird. Wirksamkeit bezieht sich dabei z.B. auf eine Regel, ein Verbot, eine Kontrolle, eine Strafe, eine Belohnung, eine Aktion, ein Training etc.. Entscheidend ist die willentlich herbeigeführte Wirkung. Gute Wirksamkeit hat eine Maßnahme, die immer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die gewünschte Wirkung erzielen. Schlechte Wirksamkeit hat eine Maßnahme, deren Wirkung eher zufällig oder von zu vielen Fremdfaktoren abhängig ist. verhilft. Die Wirksamkeit von Einschränkungen differiert jedoch stark und ist abhängigLoyalität (frz.: Treue) bezeichnet allgemein innere Verbundenheit gegenüber einer Person, Gemeinschaft, Firma o.ä. und wird deutlich gemacht gegenüber denjenigen, denen die Loyalität gilt wie auch gegenüber Dritten. Der Loyale Persönlichkeitstyp ist gekennzeichnet durch ein starkes Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit. Bestätigung durch andere ist für diese Personen von höchster Wichtigkeit und in längeren oder besonders intensiven Beziehungen leiden sie schnell unter latenter Trennungsangst. Autonomes Agieren wird deshalb häufig unterdrückt, Konflikte werden vermieden und Entscheidungen möglichst auf andere abgewälzt - alles, um die Beziehung keinesfalls zu gefährden. In Übersteigerung kann dieser Typ in Abhängigkeit und Hörigkeit übergehen und schlussendlich als Persönlichkeitsstörung in völliger Unfähigkeit münden, eigene Entscheidungen zu treffen oder umzusetzen. Damit einher geht eine zunehmend untragbare Angst, verlassen zu werden und allein zu sein. Menschen mit loyalem Persönlichkeitschwerpunkt sind sehr gute Partner/innen für DS-Beziehung und Abrichtung. Sie weisen in der Regel geringe Reaktanz bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Resilienz und Suggestibilität auf. Meinungen und persönliche Einstellungen des Herrn/der Herrin werden in der Regel schnell übernommen und der Sklave/die Sklavin ist bemüht, Anforderungen und Wünschen gerecht zu werden. Befehle, Regeln etc. werden kaum infrage gestellt und die Beziehung ist getragen von dem ehrlichen Bemühen, sich in Situationen und das vorgesehene Rollenbild einzufügen. siehe auch : Analyse, Anfüttern, Anlernen, Antesten, Abrichtungsphasen, Anlernen, Bindung, Disposition, Exploration, Faszination, Habituation, Löschungsresistenz, Mentale Adaption, Persönlichkeit, Persönlichkeitsstörung, Persönlichkeitstyp, Realitätsdetermination, Reaktanz, Sensation Seeking, Sensitivierung, Spiegelwelt, Suggestibilität, Sugar-Daddy, Sugar-Mommy von der allgemeinen physischen und psychischen Konstitution des Sklaven/der Sklavin.

Inwieweit gesundheitliche Gefährdungen mit der Strafanwendung verbunden sein können, ist in jedem Einzelfall zu prüfen - was gleichzeitig die ethische Problematik physiszentrierter Maßnahmen verdeutlicht. Einschränkungen der physischen Grundbedürfnisse finden ihre Grenzen immer dort, wo die Gesundheit des Sklaven/der Sklavin gefährdet sind.

Hierbei ist auch auf Schadenspotentiale zu achten, die nicht sofort offensichtlich sind. So können z.B. Nahrungseinschränkungen über Vitamin- und Eiweißmangel langfristig hirnorganische Veränderungen auslösen und dauerhafte ÜberforderungÜberforderung hat zwei Bedeutungsebenen : 1.) bezeichnet es Situationen, wenn ein Sklave/ein Sklavin einer Aktion, einer Bestrafung, der eigenen Abrichtung zugestimmt hat, aber in der Umsetzung (oft nach anfänglicher Begeisterung) scheitert. Das Scheitern der Abrichtung kann sich in nachlässiger Umsetzung von Befehlen und Regeln zeigen, in offenem Ungehorsam oder sogar im endgültigen Abbruch der Abrichtung. 2.) bezeichnet es die Unfähigkeit eines Herrn /einer Herrin, die Anforderungen an das eigene, dominante Rollenbild zu erfüllen und die Abrichtung sinnvoll realisieren zu können. Hier ist vor allem die mangelnde Konsequenz bei der Einhaltung von Regeln, bei der Aufrechterhaltung notwendiger Distanz und eine allgemein zu grosse Nachgiebigkeit zu beobachten. Die Ursache für Überforderung können vielschichtig und manchmal schwer zu erkennen sein. Häufigste Ursache sind individuelle mentale Blockierungen, die eine Realisierung weitergehender Unterwerfungswünsche unmöglich machen. Die Gründe liegen in der Regel in der persönlichen Biografie oder im kulturellen Kontext des Sklaven/der Sklavin begründet und können nur durch geduldige Arbeit mit dem Sklaven/der Sklavin (Katharsis etc.) beseitigt werden. Oft ist eine weitere Vertiefung der Abrichtung nicht möglich. Häufig wird auch offener oder subtiler Druck des jeweils Anderen zur Einwilligung zur Abrichtung führen, der Wunsch, offensichtliche Bedürfnisse des Anderen zu erfüllen. Vielfach dürfte diese Entscheidung zur Abrichtung unter dem Eindruck eines überwältigenden, lustvollen Erlebnisses oder aus einer fiebrigen, unrealistischen Phantasie heraus getroffen werden und dem Test der Realität nicht standhalten. Ein Sklaven/eine Sklavin, die durch sich selbst oder den Herrn /die Herrin in Überforderung geraten ist, muss aus der Sklavenrolle herausgenommen und bei der Rückkehr in die alte Realität begleitet werden. Ein Herr /eine Herrin, die sich in der eigenen Rolle überfordert fühlt, hat die Abrichtung zu beenden, die unter diesen Umständen niemals erfolgreich sein kann. /Erschöpfung die Ursache für spätere posttraumatische Belastungsstörungen sein.

Die Physis des Sklaven/der Sklavin betreffende Strafen sind sinnvoll, wenn:


Die Tabelle listet Wirkbereiche mit abnehmender Wirksamkeit auf.

Wirkbereiche

Zugehöriges Grundbedürfnis

Beispiele für Strafmaßnahmen

Atmung/Luftmangel
ausreichende, saubere Luft





Wärme/Kälte
warme Kleidungauch Bekleidung, Kleidungsstücke Als Kleidung werden alle Objekte bezeichnet, die den Körper des Sklaven/der Sklavin ganz oder teilweise bedecken und : den Anblick oder Einblicke einschränken oder verhindern Berührung, Körperkontakt, Penetration einschränken oder verhindern Körperöffnungen bedecken und Berührung oder Penetration einschränken oder verhindern den Körper vor Hitze, Kälte, Nässe abschirmt oder schützt den Körper vor Schlägen und Behandlungen abschirmt oder schützt Kleidung kann aus unterschiedlichsten Materialien bestehen und verschiedenen Zweckbestimmungen unterworfen sein, was für die Definition als Kleidung also irrelevant ist. Als Kleidung im Sinne der Definition für Regeln und Verbote können auch andere Objekte betrachtet werden, die der Wirkung von Kleidung oder eines Kleidungsstücks gleich kommen oder vergleichbare Funktion erfüllen. Das konstruierte Selbstbild jedes Menschen, wie es sich vorrangig auch über Kleidung ausdrückt, besitzen eine Orientierungsfunktion innerhalb sozialer Systeme, bestimmt fundamental jede Fremdwahrnehmung und öffentliche Meinungsbildung und dient nicht zuletzt dem Ausdruck eigener Individualität. Kleidung kann außerdem in internen Beziehungsstrukturen Status und wechselseitigen Bezug der Personen definieren, wie es besonders in historischen, sehr hierarchischen Beziehungssystemen üblich war. Kleidungsregeln helfen als wichtiger Baustein bei sukzessiver Etablierung regulativer Regel- und Verbotssystemen, eine stabile psychosoziale Basis für die innere Entwicklungen der Sklavin zu schaffen. Welche Kleidung dem Sklaven/der Sklavin erlaubt, verboten, vorgeschrieben ist, wird deshalb in den meisten DS-Beziehungen in einer Kleiderordnung bzw. allgemein in Regeln aufgelistet. Normalerweise wird es dabei sinnvoll sein, die Kleiderordnung in mehrere Bereiche aufzuteilen : Zuhause, Öffentlichkeit, geschützte Öffentlichkeit (Club, Event) usw. siehe auch: Adaption, Akzeptanz, Determinationshoheit, Dildogeschirr, Distanz, Erziehungsmittel, Habituation, Harness, Herrschaftswille, High Heels, Korsett, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Suggestibilität , Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit u. Betten
normale Raumtemperatur






Trinken/Durst

ausreichendes Trinkwasser
sauberes Trinkwasser






Essen/Hunger

ausreichende Nahrung
gesunde Nahrung

  • BEISPIELE in DEBRIS.RRDSNahrungsverweigerung, Hungern lassen
  • Zwangsdiät, Mangelernährung
  • Nahrungseinschränkung (Trocken Brot o.ä.)
  • Eklige Nahrung, Hundefutter





Schlaf/Übermüdung
Ruhe, Entspannung





Erholung/Erschöpfung
Keine Überbeanspruchung
Regenerationspausen






Sauberkeit/Verwahrlosung

persönliche Hygiene, Waschmöglichkeiten

  • BEISPIELE in DEBRIS.RRDSWaschen nur mit kaltem Wasser
  • Entzug von Hygieneartikeln
    (Toilettenpapier, Tampons etc.)
  • Entzug von Waschzeug, Seife, Deo
  • Verdreckte Räume für Aufenthalt, Schlafen
    (Keller, Schuppen, Stall)



Bewertung / negativ :


Bewertung / positiv:

(–) teilweise hoher Schwierigkeitsgrad
(–) teilweise nicht ungefährlich

(–) teilw. hoher Überwachungsaufwand

(–) für ÖffentlichkeitÖffentlichkeit bezeichnet jeden Bereich, jede Örtlichkeit außerhalb des normalerweise geschützten Rahmens der D/S-Beziehung, also außerhalb der Wohnung, des Hauses, des Grundstücks etc., wenn normalerweise davon auszugehen ist, dass andere Personen Einblick oder Zutritt haben. Es wird dabei unterschieden zwischen normaler Öffentlichkeit und geschützter Öffentlichkeit. Normale Öffentlichkeit : fremde Personen können normalerweise ganz oder teilweise zuhören fremde Personen haben normalerweise ganz oder teilweise Einblick fremde Personen haben normalerweise ungehindert Zutritt Geschützte Öffentlichkeit : nur autorisierte Personen können zuhören nur autorisierte Personen haben Einblick nur autorisierte Personen haben Zutritt (autorisierte Personen = sind mit der Situation/Abrichtung etc. vertraut) Ansonsten wird beim Begriff "Öffentlichkeit" nicht nach dem Mass der Öffentlichkeit unterschieden. Wann normale Öffentlichkeit und wann geschützte Öffentlichkeit anzunehmen ist, sollte mit Augenmaß und gesundem Menschenverstand entschieden werden. Beispiele : "öffentliche" Vorführung vor Fremden z.B. in einem Club "öffentliche" Outdoor-Benutzung durch Fremde nacktes "öffentliches"“ Ausführen des Sklaven/der Sklavin im Wald "öffentliches" Tragen von Halsband, Kennzeichnungen o.ä. durch den Sklaven/die Sklavin "öffentliche" Behandlung als Sklave/ Sklavin auch vor Bekannten und Freunden siehe auch: Abrichtungselement, Confessio, Disziplinierung, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, geschützt, Halsreif, Hauptpflichten, indirekte Überstellung, Inspizierung, Kleidung, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Nackthaltung, öffentliche Demütigung, Permanenzpflicht, Pflicht, Präsentation, Prostitution, Rapport, Realitätsdetermination, Regeln, Routine, Spiegelwelt, Training, Überstellung, Unbedingtheit, Verleih, Vorführung eher ungeeignet

(–) Gefahr psych./phys. Schäden bei dauerhafter Anwendung u.
entsprechender Dispositionvon (von lat. prä = „vor“ und dispositio = „Zuweisung“, „Aufstellung“), auch Disposition Prädisposition oder Disposition bezeichnet die vorhandenen Anlagen, Einstellungen und Potentiale einer Person. Die Prädisposition resultiert überwiegend aus sehr frühen, z.T. vorgeburtliche Einflüssen und entzieht sich normalerweise der Manipulation durch Dritte. Es wird dabei unterschieden zwischen : Affektiver Disposition, die alle emotionalen Aspekte umfasst Konativer Disposition, die alle das Verhalten betreffende Aspekte umfasst Kognitiver Disposition, die alle bewussten, im Gedächtnis vorhandene Inhalte umfasst In der Abrichtung werden mit Prädisposition die vorhandenen und für die Abrichtung relevanten Aspekte der Persönlichkeitsstruktur eines Sklaven/einer Sklavin bezeichnet. Dabei ist es in der Regel nicht das Ziel, Prädisposition zu verändern, sondern immer, deren Wirkung zu nutzen bzw. zu minimieren. Das heisst : Die vorhandenen Anlagen müssen über die Abrichtung aktiviert bzw. herausgearbeitet werden - oder (bei negativen Faktoren) diese einzudämmen. Beispiele sind : Loyalität, Bindungsfähigkeit, Bindungswunsch Vertrauen, Suggestibilität Reaktanz, Resilienz Latenter oder manifester Masochsimus (Unterwerfungstrieb, Schmerzgeilheit) Prädisposition umfasst häufig Aspekte, die dem Sklaven/der Sklavin selbst nicht bewusst sind. In vielen Punkten hat Abrichtung lediglich die Aufgabe, Blockierungen zu eliminieren bzw. innere Zugänge zu öffnen und erkannten Dispositionen Möglichkeiten der Manifestation zu eröffnen. siehe auch: 1.Regel, Abbruch, Adaption, Akzeptanz, Bindung, Determinationshoheit, Distanz, Erziehungsmittel, Finalisierung, Fixierung, Gegenwirkung, Habituation, Herrschaftswille, Konsens, Liebe, Mentale Adaption, Metakonsens, Neutralisation, nonkonsensual, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Suggestibilität , Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit

(+) z.T. gute Wirkung schon bei einmaliger Anwendung

(+) gute Wirksamkeit gegen neutralisierendesiehe auch: Abwehr, Bocken, Gegenwirkung Durch Neutralisation will der Sklave/die Sklavin den strafenden/erziehenden Aspekt einer Maßnahme umdeuten, um (unbewusst) die reale Unterwerfung unter das Strafrecht des Herrn/der Herrin zu negieren und das eigene autonome Ich-Bild zu bewahren. Jeder Mensch interpretiert unbewußt die Realität, um eine Übereinstimmung mit eigenen Denkmustern und Befindlichkeiten herzustellen. Für den Sklaven/die Sklavin bedeutet dies, unbewusst zu versuchen, Strafen o.ä. als "Spiel" umzudeuten, sie zu bagatellisieren, lächerlich zu machen, damit eine psychische Verträglichkeit erreicht wird. Dieser Mechanismus wird als Neutralisation bezeichnet. Typische Verhaltensmuster in diesem Zusammenhang sind: eine Maßnahme ironisieren, lächerlich machen o.ä. - "Na super. Im Winter ohne Slip. Da ist die Blasenentzündung garantiert!" eine Strafe bagatellisieren, niedlich machen o.ä. - "war überhaupt nicht schlimm / 10 Schläge sind doch nichts" eine Strafe in einen sachfremden Kontext zu stellen, "ich liebe es ja, ausgepeitscht zu werden" das Unterstellen straffremder Motive - " du machst das nur, weil du geil auf Schlagen bist" Neutralisation im Verhalten des Sklaven/der Sklavin deuten auf eine mangelhafte Adaption an das Rollenbild bzw.auf inneren Widerstand aufgrund mangelhafter Verarbeitung des in der Abrichtung erlebten hin. Der Herr/die Herrin muss stets bestrebt sein, neutralisierende Mechanismen zu erkennen und zu unterbinden, um maximale Wirksamkeit der Maßnahmen, Strafen o.ä. sicher zu stellen. Mechanismen
(+) normalerweise sehr nachhaltige Wirksamkeit

(+) Maßnahme ist auch wirksam, wenn sie bekannt ist
(+) in der RegelRegeln weisen dem Sklaven/der Sklavin den Platz innerhalb der Beziehung zu und helfen, den untergeordneten Status permanent zu verdeutlichen. Darüber hinaus helfen sie dem Herrn/der Herrin bei der Durchsetzung eigener Bedürfnisse und bei der kontinuierlichen Abrichtung. Regeln zeigen dem Sklaven/der Sklavin, was im Zusammenleben von ihm/ihr erwartet wird und strukturieren den Alltag. Dazu gehört, dass die Nichteinhaltung der Regeln Folgen hat und konsequent bestraft wird. Folgen für Regelverstösse müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. Nur so wird deutlich, wie ernst die Regeln gemeint sind. siehe auch : Verbote hohe LöschungsresistenzBezeichnet das Maß, in dem durch positive Verstärkun, negative Verstärkung, Typ 1 -, Typ 2 Bestrafung erlerntes Verhalten aus operanter Konditionierung über längere Zeit erhalten bleibt. Grundsätzlich gilt : Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als Bestrafung Negative Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als positive Verstärkung Intermittierende Verstärkung bewirkt höhere Löschungsresistenz als kontinuierliche Verstärkung willkürlich intermittierende Verstärkung bewirkt maximale Löschungsresistenz siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Ausweichverhalten, Extinktion, Gegenwirkung, Neutralisation, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten

(+) teilw. geringer Aufwand

(+) gute Integration in Gesamtabrichtung
(+) breites Anwendungsspektrum
(+) Erhöhung nachhaltiger Wirksamkeit anderer Maßnahmen



2BEISPIELE in DEBRIS.RRDSSozialkontrolleSozialkontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Festlegung und Überwachung aller Fremdkontakte und Aussenkontakten des Sklaven/der Sklavin sowie die damit zusammenhängenden Umgangsformen. Sozialkontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein, um ihre Wirksamkeit zu entfalten. Beispiele Verbot bestimmte Personen zu kontaktieren, zu treffen etc. (Umgangsverbot) Verbot vertraulicher Umgangsformen ( das "Sie" ist als Anrede Pflicht) Verbot eigene Kontakte zu pflegen Verbot von Mitgliedschaft in Vereinen o.ä. Pflicht zu regelmässigen Kontakten mit bestimmten Personen Pflicht zum Besuch bestimmter Veranstaltungen Sozialkontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Umgangsverbot, Zeitkontrolle, Zielsatz > UmgangsverboteBezeichnet alle Verbote, die persönliche Kontakte betreffen - also den allgemeinen Umgang mit bestimmten Personen wie z.B. Freunde/innen, Verwandte, Nachbarn, Kollegen. Umgangsverbote werden in der Regel im Zuge der Sozialkontrolle oder als Strafe verhängt und verbieten dem Sklaven/der Sklavin üblicherweise Kontakt aufzunehmen oder zu halten. Umgangsverbote zielen darauf ab, den üblichen Kontakt zu bestimmten Personen sukzessive zu minimieren - im Gegensatz zum völligen Kontaktverbot jedoch so, dass für Außenstehende das Verbot nicht erkennbar ist. Anrufe, Post, eMails etc. werden weiter empfangen, jedoch nur in minimal möglichem Umfang geantwortet. Eigene Kontaktaufnahme durch den Sklaven/die Sklavin ist allerdings untersagt - gemeinsame Treffen, Unternehmungen, Freizeit etc. sind ebenfalls verboten. Umgangsverbote können den Kontakt auch zu Personen mit enger persönlicher Bindung stark einschränken, auf kurze Zeiträume beschränken, aber auch bis zum völligen Kontaktverbot ausgedehnt werden und umfassen dann jede Form der Kontaktaufnahme, also auch Telefonate, eMails oder Briefe. Umgangsverbote orientieren sich üblicherweise an den persönlichen Gegebenheiten und erlauben z.B. den normalen Kontakt zu Arbeitskollegen, nicht jedoch ausserhalb der regulären Arbeitszeit. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaktverbot, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Umgangsverbot, Zeitkontrolle, Zielsatz > KontaktverboteBezeichnet alle Verbote, direkten Kontakt mit bestimmten Personen zu haben wie z.B. Freunde/innen, Verwandte, Nachbarn, Kollegen. Kontaktverbote sind eine Verschärfung allgemeiner Umgangsverbote und werden oft im Zuge der Sozialkontrolle oder als Strafe verhängt. Ein Kontaktverbot ist in der Regel absolut, d.h. es betrifft jede Form direkter Kontakte, also auch Telefonate, eMails, Briefe etc. - also auch die, bei denen der Sklave/die Sklavin Empfänger/in ist. siehe auch : Adaption, Bindung, Dissoziation, Desorientierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Schlafentzug, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Umgangsverbot, Zeitkontrolle | → Lexikon
s23 - SozialkontrolleUmgangsverbote sind innerhalb der Abrichtung Basis jeder Abrichtung ist immer die übergeordnete Freiwilligkeit aller Beteiligter und das Recht auf jederzeitigen Abbruch wie in D.E.B.R.I.S definiert. Abrichtung umfasst immer den Gesamtkomplex aus Regeln, Kontrolle, Strafen, Trainings, Drill und Dressuren mit dem Endziel fertig abgerichteter Sklaven/Sklavinnen im Sinne umfassender Disziplinierung, Konditionierung und finaler Besitzübernahme. Ausgangspunkt jeder Abrichtung ist die freie, bewusste Einwilligung des Sklaven/der Sklavin, durch die Abrichtung die Konventionen eines bestehenden Lebens- oder Beziehungsrahmen aufzubrechen und in einem neu zu definierenden Lebensentwurf D/S- und sadomasochistische Strukturen als alleingültigen Rahmen zu etablieren. Diese Zustimmung ist als tragender Metakonsens die erforderliche Basis für eine ethisch vertretbare Abrichtungskonstellation. Die Abrichtung öffnet den Sklaven/die Sklavin sukzessive für eine mental-emotionale Neuorientierung des eigenen Ichs innerhalb des vom Herrn/der Herrin in der Abrichtung definierten Rahmens. Jede Abrichtung wird in der Regel sehr schnell persönliche Grenzen des Sklaven/der Sklavin aufzeigen, mentale Blockierungen auflösen müssen und bisher selbstverständliche Gewissheiten z.T. schmerzhaft infrage stellen. Abrichtung bedeutet immer, die im Sklaven/der Sklavin im Sinne persönlicher Prädisposition vorhandenen, aber zumeist verborgenen Anlagen mit Blick auf das von beiden Seiten definierte Rollenbild herauszuarbeiten und in die gewünschte D/S-Konstellation zu integrieren. Die Abrichtung selbst orientiert sich daran, welche Fähigkeiten beim Sklaven/der Sklavin besonders herausgearbeitet werden sollen, welche Rollendefinition vom Herrn/der Herrin angestrebt wird und am projektierten Zeithorizont. Die Abrichtung kann dabei von der sukzessiven Entwicklung einer nur langsam vertieften D/S-Konstellation bis zur forcierten, unlimitierten TPE-Beziehung mit dem Fernziel totaler Objektifizierung des Sklaven/der Sklavin reichen. Eine reale Abrichtung durchläuft immer verschiedene Abrichtungsphasen und umfasst in der Regel mehrere Jahre. Welche Trainings, Dressuren, Konditionierungstechniken usw. dabei eingesetzt werden, ist vom Herrn/der Herrin individuelle entsprechend der Disposition des Sklaven/der Sklavin und den Zielsetzungen festzulegen. Realistischerweise muss davon ausgegangen werden, dass eine Abrichtung oft nicht oder nur in Teilen erfolgreich ist. Häufig kommt es während der Abrichtung zum Abbruch durch den Sklaven/die Sklavin oder den Herr /die Herrin bzw. die Abrichtung wird irgendwann als fiktives Szenario umdefiniert, um diesen Abbruch zu vermeiden. UND: Jeder Sklaven/jede Sklavin hat das uneingeschränkte Recht, die Abrichtung jederzeit abzubrechen. Dieses Recht kann nicht aufgegeben werden. Die Entscheidung, eine Abrichtung abzubrechen ist aber immer endgültig. Grundlage jeder Abrichtung sind : 1.Regel, Abrichtungsziele, Hauptpflichten, Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch : 5 Neins, Abrichtungsphasen, Abrichtungselemente , Abrichtungserfolg, Abrichtungsziel, Adaption, Befehl, Confessio, Disposition, Disziplinierung, Dokumentation, Dressur, Drill, Erziehungsmittel, Extinktion, Fixierung, Gehorsam, Genese, Habituation, Kommando, Kontrolle, Kontrollpermanenz, Körperdefinition, Markierung, Mentale Adaption, Permanenzpflicht, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Pflicht, Rapport, Realitätsdetermination, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Routine, Spiegelwelt, Suggestibilität, Training Teil der Sozialkontrolle und bezeichnen alle VerboteVerbote sind wie Regeln grundlegende Einschränkungen des Sklaven/der Sklavin und dienen von Beginn jeder Abrichtung an dazu, im Sinne der Statuskontrolle das Machtgefälle zu verdeutlichen und die Rolle als Sklave/Sklavin direkt erlebbar zu machen. Verbote sind in ihrer Vielfalt kaum einzugrenzen und reichen von Blickverbot, Sprechverbot etc. bis zu tiefen Eingriffen in das persönliche Leben des Sklaven/der Sklavin. Beispiele: Verbot, eigenes Geld zu besitzen im Rahmen der Finanzkontrolle Umgangsverbot, Kontaktverbote Nutzungsverbote Zu Verboten gehört, dass ihre Einhaltung überprüfbar sein muss. Bei Festlegung jedes Verbotes muss immer bedacht werden, ob und mit welchem Aufwand Verstöße nachzuweisen sind. Verbote, die vom Sklaven/der Sklavin problem- und folgenlos ignoriert werden können sind kontraproduktiv und beschädigen nachhaltig den Status des Herrn/der Herrin. Die Nichteinhaltung von Verboten muss immer Folgen haben, also konsequent bestraft werden. Die Strafen müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. , die Kontakte zu anderen Personen betreffen (z.B. Freunde/innen, Verwandte, Nachbarn, Kollegen) bzw. das gesamte, auch weitere soziale Umfeld.

Umgangsverbote können den Kontakt zu bestimmten Personen stark einschränken, auf kurze Zeiträume beschränken, aber auch bis zum völligen KontaktverbotBezeichnet alle Verbote, direkten Kontakt mit bestimmten Personen zu haben wie z.B. Freunde/innen, Verwandte, Nachbarn, Kollegen. Kontaktverbote sind eine Verschärfung allgemeiner Umgangsverbote und werden oft im Zuge der Sozialkontrolle oder als Strafe verhängt. Ein Kontaktverbot ist in der Regel absolut, d.h. es betrifft jede Form direkter Kontakte, also auch Telefonate, eMails, Briefe etc. - also auch die, bei denen der Sklave/die Sklavin Empfänger/in ist. siehe auch : Adaption, Bindung, Dissoziation, Desorientierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Schlafentzug, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Umgangsverbot, Zeitkontrolle ausgedehnt werden und umfassen dann jede Form der Kontaktaufnahme, also auch Telefonate oder Briefe.

Umgangs-/Kontaktverbote sollten sich realistisch an den individuellen Gegebenheiten orientieren und z.B.den normalen Kontakt zu Arbeitskollegen erlauben, nicht jedoch außerhalb der regulären Arbeitszeit.

Die Wirksamkeit von Umgangs-/KontaktverbotenBezeichnet alle Verbote, direkten Kontakt mit bestimmten Personen zu haben wie z.B. Freunde/innen, Verwandte, Nachbarn, Kollegen. Kontaktverbote sind eine Verschärfung allgemeiner Umgangsverbote und werden oft im Zuge der Sozialkontrolle oder als Strafe verhängt. Ein Kontaktverbot ist in der Regel absolut, d.h. es betrifft jede Form direkter Kontakte, also auch Telefonate, eMails, Briefe etc. - also auch die, bei denen der Sklave/die Sklavin Empfänger/in ist. siehe auch : Adaption, Bindung, Dissoziation, Desorientierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Schlafentzug, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Umgangsverbot, Zeitkontrolle ist abhängig von :


So gibt es Fremdkontakte, die kaum oder möglicherweise nur mit erheblichen Folgeproblemen unterbunden werden können (Familie/Schule/Beruf/Studium) bzw. zu Problemen bei den externen Beteiligten selbst führen können (Freund/Freundin, enge Verwandte). Hier ist immer die Frage zu stellen, ob der ggf. angerichtete Schaden verantwortbar ist und nicht anderen Strafen der Vorzug zu geben ist.

Darüber hinaus bedingen Umgangsverbote, besonders aber alle Kontaktverbote, in erhöhtem Maße eine effektive Überwachung und Kontrolle, da Umgangs- und Kontaktverbote nur bei vollständiger Realisierung Wirkung entfalten können. Ebenso problematisch ist die in der Regel lange LatenzzeitLatenzzeit bezeichnet allgemein den Zeitraum vom Erscheinen eines Reizes bis zum Moment der Wahrnehmung bzw. bis zur Reaktion auf den Reiz. In der Abrichtung wird der Zeitraum vom Einsatz einer Maßnahme bis zur effektiven Wirkung Latenzzeit genannt. Beispiel: Atemkontrolle hat eine extrem kurze Latenzzeit Fesselung in Stressposition hat eine kurze Latenzzeit Nahrungsentzug hat eine mittlere Latenzzeit Kontaktverbote haben ein lange Latenzzeit (werden erst nach einiger Zeit als Strafe wahrgenommen) , die ZeitZeit ist einer der entscheidenden Aspekte jeder Dressur, jeder Session, jeder Routine. [Zitat Deus] Jede Bondage, jedes Spanking kann lustvolles Ereignis sein, sofern es einen bestimmten Zeitrahmen nicht überschreitet. In einer Stellung gefesselt ...5 Minuten ...15 Minuten ...sind lustvoll, regen die Fantasie an, schärfen die Sinne, lassen jeden Berührung zu einem wohligen Erlebnis werden. Nach einer Stunde ist genau diese Stellung zu einer Quelle höchster Qual geworden. Keine süsse Qual, richtig, bösartige Qual.... Schmerzen..... unbequem...... Seile, die in die Haut schneiden..... der dringende Wunsch, das Gewicht zu verlagern...... eine andere Stellung....... sich wenigstens etwas bewegen können -- und nicht zu wissen, wann mit Erlösung zu rechnen ist. Sklave / Sklavin könnte aufstehen, könnte sagen: „ich habe genug“, einfach abbrechen. Er/sie könnte sich losmachen lassen und davonlaufen. Es ist ein quälendes Verlangen, einfach zu rufen, sich bemerkbar machen, nicht mehr aushalten, endlich befreit werden. Und es gibt andererseits den immer kleiner werdende Stolz, es durchzuhalten und nicht um Hilfe zu rufen oder darum zu betteln, dass die Fesseln gelöst werden. Der Stolz, nicht den verächtlichen Blick zu sehen. Der Stolz, durchzuhalten bis zuletzt und die befriedigung in den Augen des Herrn/der Herrin zu sehen. Viele Routinen kreisen um das Thema Zeit. Manchmal sind es nur kleine Dinge. Ein neuer Sklave, eine neue Sklavin, angebunden an der Wand und stehen gelassen. Ganz allein. Nur kontrolliert von einer Webcam, um Unfälle zu vermeiden und in Notfällen schnell eingreifen zu können oder den Sklaven/die Sklavin, wenn er/sie aufgibt, schnell befreien zu können. Und dann warten. Warten und beobachten. Gelegentlich hinein gehen, präsent sein, ab und zu ein paar Fotos machen und wieder allein lassen. Allein mit der Zeit, allein mit den nagendenden Gedanken, mit der Ungewissheit und mit dem stärker werdenden Wunsch, einfach davonzulaufen. Dealing with time...... die Zeit ist Verbündeter jedes Herrn/jeder Herrin und Gegner der Sklaven. Sie wird oft nicht als Gegner erkannt sondern nur unbewusst wahrgenommen und sie ist von grausamer Stärke wenn Sklave/Sklavin ihr gegenüber steht. also, die verstreichen muss, ehe die Strafmaßnahme von dem Sklaven/der Sklavin auch als StrafeStrafen sind immer real ! Strafen, die nur fiktiv verstanden werden heißen Strafspiel oder Bestrafungsspiel. ABER : Reale Strafen haben NUR im Kontext metakonsensualer Beziehung oder Abrichtung eine Berechtigung - und wären sonst ethisch nicht vertretbar. Jede Strafe ist eine bewusste, reale Grenzüberschreitung des/der Strafenden gegenüber dem Sklaven/der Sklavin mit dem Ziel, durch die Strafe eine Verhaltensänderung zu bewirken und vor einer Wiederholung abzuschrecken. Strafen sollen dem Sklaven/der Sklavin helfen, eigene Fehler zu erkennen und die Konsequenzen als direkte Folge eigenen Fehlverhaltens zu begreifen. Strafen sollen also im konkreten Fall Gehorsam und Respekt erzwingen, den Sklaven/die Sklavin dem Willen des Herrn/der Herrin unterwerfen und ggf. innere Blockierungen durchbrechen - Strafen sind aber niemals ein geeignetes Mittel, mangelndes Selbstbewusstsein des Herrn/der Herrin aufzupäppeln. ABER : Strafe führt kaum zur Verstärkung erwünschten Verhaltens - sondern immer nur zur Abschwächung unerwünschten Verhaltens ! Strafen werden nach Art und Umfang in Abstrafung und Bestrafung unterschieden und nach der systemischen Einordnung in Typ 1- / Typ 2- Strafen: Typ 1 (direkte Strafe): Etwas unangenehmes geschieht (Züchtigung, Zwangsfixierung, Demütigung) Typ 2 (indirekte Strafe): Ein Privileg wird entzogen (Essensentzug, kein Taschengeld, Fernsehverbot) siehe auch : Strafregeln siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Erziehungsmittel, Exekutierung, Gegenwirkung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Lernen, Prügelstrafe, Neutralisation, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Standardpositionen, Strafbehandlung, Strafbock, Straferleben, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Temporärstrafe, Typ 1- , Typ 2- Strafe, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] wahr genommen wird.

Der Einsatz von Umgangs- und Kontaktverboten ist generell nicht unproblematisch, angesichts der vielen möglichen Einschränkungen als Strafe nur bedingt anwendbar. Werden SozialkontrollenSozialkontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Festlegung und Überwachung aller Fremdkontakte und Aussenkontakten des Sklaven/der Sklavin sowie die damit zusammenhängenden Umgangsformen. Sozialkontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein, um ihre Wirksamkeit zu entfalten. Beispiele Verbot bestimmte Personen zu kontaktieren, zu treffen etc. (Umgangsverbot) Verbot vertraulicher Umgangsformen ( das "Sie" ist als Anrede Pflicht) Verbot eigene Kontakte zu pflegen Verbot von Mitgliedschaft in Vereinen o.ä. Pflicht zu regelmässigen Kontakten mit bestimmten Personen Pflicht zum Besuch bestimmter Veranstaltungen Sozialkontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Umgangsverbot, Zeitkontrolle, Zielsatz im Rahmen der Abrichtung sowieso schon eingesetzt, fallen sie als Strafmöglichkeit weitestgehend aus.

Der Einsatz als explizite Strafe ist deshalb in der Regel nur sinnvoll, wenn auch der Grund für die Strafe dort liegt.

Beispiele :




Bewertung / negativ :


Bewertung / positiv:

(–) sehr langsame Wirksamkeit
(–) in der Regel hoher Kontrollaufwand
(–) Akzeptanzvon (lat. accipere = "annehmen, gutheißen") Akzeptanz bezeichnet das bewusste innere Annehmen, die innere Einwilligung in eine Situation, Handlung etc. Akzeptanz innerhalb der Abrichtung bezeichnet : 1.) das bewusste Annahme der eigenen Rolle, der gelebten Situation durch den Sklaven/die Sklavin - aber auch durch den Herrn/die Herrin (s. Unbedingtheit). 2.) im Einzelfall das innere Annehmen von Regeln, Kontrollen, Strafen, Befehlen etc. durch den Sklaven/die Sklavin. Akzeptanz ist ist immer real und bedingt das willentliche Eliminieren mental-emotionaler Blockierungen - die echte Akzeptanz beeinflussen oder verhindern können. Akzeptanz ist also die bewusste mentale Auseinandersetzung und der ehrliche Wille des Sklaven/der Sklavin, sich der Akzeptanz ganz zu öffnen. Damit ist Akzeptanz die Vorstufe zur (affektiven) Unterwürfigkeit, die dann bereits willentlicher Beeinflussung entzogen ist. siehe auch : Abrichtungserfolg, Demut, Desorientierung, Gehorsam, mentale Öffnung, Reaktanz, Resilienz, Suggestibilität, Unterwerfungstrieb, Verunsicherung (Mitwirkung) des Sklaven/der Sklavin notwendig

(–) evtl. hoher Aufmerksamkeitswert der Umgebung
(–) bei konsequenter Umsetzung evtl. irreversible soziale Auswirkung
(–) evtl. Probleme für eigentlich unbeteiligte Dritte
(Kinder, Eltern, Geschwister, enge Freunde)

(–) Gefahr psych. Schäden bei dauerhafter Anwendung u.
entsprechender Disposition


(+) sehr gute Wirksamkeit
(+) gute Wirksamkeit gegen neutralisierende Mechanismen
(+) normalerweise sehr nachhaltige Wirksamkeit

(+) überwiegend geringer Schwierigkeitsgrad

(+) überwiegend geringer Begleit-/Folgeaufwand/Kosten

(+) grundsätzlich für Öffentlichkeit geeignet

(+) überwiegend alltagstauglich
(+) gute Integration in Gesamtabrichtung
(+) breites Anwendungsspektrum




3BEISPIELE in DEBRIS.RRDSInformationskontrolleInformationskontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Definition, Steuerung und Überwachung von Informationen für den Sklave/die Sklavin. Informationskontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar sein, d.h. verbotene Medien bzw. der Zugang dazu müssen weggeschlossen werden oder die Nutzung durch technische Sperren unmöglich bzw. überprüfbar sein. Die Verpflichtungen, vorgeschriebene Medien in bestimmten Umfang zu nutzen, muss überprüft werden. Informationskontrolle kann verschiedenste Formen haben : Kontrolle oder Verbot von Telefon, Fernsehen, Internet usw. Kontrolle oder Verbot von Büchern und Zeitschriften Verpflichtung, bestimmte Bücher oder Zeitschriften zu lesen umfassende Informationsdeprivation Informationskontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen (Fernsehverbot, Internetverbot). siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz > Informationsrestriktionen | → Lexikon

Informationskontrolle ist eine BasiskontrolleKontrolle ist ein grundlegendes Element jeder Abrichtung. Das Ziel aller Kontrollen ist die Herstellung umfassender Kontrollpermanenz. Kontrolle wird unterschieden in: 1.) Die einzelne Kontrolle von Körperteilen oder Verhaltensmustern bzw. Kontrollen, die Bestandteil übergeordneter Basiskontrollen (siehe Pkt. 2) oder Teil von Dressuren oder Temporärstrafen sind. Beispiele : Toilettenkontrolle, Orgasmuskontrolle, Schwanzkontrolle, Vaginakontrolle 2.) Kontinuierliche, übergeordnete Kontrolle als Basis (auch Basiskontrolle) jeder Abrichtung : Basiskontrollen Statuskontrolle Körperkontrolle Libidokontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition 3.) Selbstkontrolle des Sklaven/der Sklavin im Sinne der manifesten Kontrollpermanenz. Selbstkontrolle enthebt den Herrn/die Herrin nicht ihrer Pflicht zur Überwachung und Kontrolle, bildet aber, basierend auf Confessio und Hauptpflicht zur Ehrlichkeit, die Basis auf der Regeln und Vorschriften ihre Wirkung entfalten. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz innerhalb der Abrichtung und steuert Definition und Überwachung von Informationen für den Sklavesiehe auch: Realsklave, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklave ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person, also eines Herrn/einer Herrin, steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Der Sklave verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklave" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, anonym, Besprung, Disposition, Einreiten, Ficksklavin, Fremdabstrafung, Fremdbenutzung, Fuck-Doll, Gruppenbenutzung, indirekte Überstellung, Mentale Adaption, Präsentation, Prostitution, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Zureiten, Zwei-Loch-Sklave /die Sklavin. Das hört sich zunächst sehr seltsam an, Informationskontrolle ist aber auch selbstverständlicher Bestandteil jeder Erziehung in der Eltern vorgeben, welche Bücher gelesen, welche Sendungen geschaut und welche Internetseiten besucht werden dürfen.

Die Anwendung als Strafe wird sich in der Regel auf die Klassiker unserer Kindheit reduzieren lassen :

  • Fernsehverbot
  • Internetverbot


Alle anderen Formen dürften kaum als Strafe einsetzbar sein, da die Wirkung in der Regel sehr langfristig angelegt ist.

Fernseh- und Internetverbot, also Verbote, die direkten Bezug zu alltäglicher Mediennutzung haben, zeigen dafür eine besonders hohe Wirksamkeit, die bei einige Sklaven/Sklavinnensiehe auch: Realsklavin, S.U.B., 24/7, 3/3, TPE Sklavin ist die Bezeichnungen für eine Person, die im Rahmen einer Abrichtung unter der Bestimmungs- und Verfügungsgewalt einer dominierenden anderen Person steht bzw. zur Unterwerfung unter diese dominante Person abgerichtet wird. Die Sklavin verzichtet im Rahmen der auf D.E.B.R.I.S basierenden Abrichtung freiwillig : als freie, autonome Persönlichkeit behandelt zu werden auf selbstbestimmtes Handeln auf sexuelle Selbstbestimmung auf körperliche Unversehrtheit Die Bezeichnung "Sklavin" wird oft sehr allgemein für den unterworfenen Part einer D/S-Beziehung verwandt, wobei hier insbesondere bei reinen Spielszenarien die Bezeichnung Sub richtiger ist. siehe auch : 3-Loch-Sklavin, Analsklave, Disposition, Ficksklavin, Mentale Adaption, Mietsklavin, Oralsklave, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Puppe, Realitätsrezeption, Spiegelwelt, Toilettensklave, Zwei-Loch-Sklave nachhaltigen Eindruck hinterlassen.



Bewertung / negativ :


Bewertung / positiv:

(–) sehr langsame Wirksamkeit
(–) in der Regel hoher Kontrollaufwand

(–) überwiegend geringe Löschungsresistenz

(–) nur schwer zielgerichtet einsetzbar

(+) überwiegend ohne Akzeptanz/Mitwirkung des Sklaven/der Sklavin möglich

(+) überwiegend geringer Vorbereitungsaufwand

(+) in der Regel geringer  Aufmerksamkeitswert der Umgebung
(+) grundsätzlich für Öffentlichkeit geeignet

(+) Gefahr psych. Schäden bei gelegentlichem Einsatz
bzw. stabiler psych. Disposition gering

(+) überwiegend alltagstauglich




4BEISPIELE in DEBRIS.RRDSZeitkontrolleZeitkontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle, die Festlegung und Überwachung von Terminen, Fristen, Zeitfenstern für den Sklave/die Sklavin bis hin zur Definition der Zeitwahrnehmung betrifft. Beispiele : Alle Aufgaben bekommen grundsätzlich eine Fristsetzung Jeder Tag wird in Zeitabschnitte zerlegt Termine werden sekundengenau überwacht Sklave/Sklavin darf keine eigene Uhr besitzen Alle sichtbaren Uhren werden aus dem Haus entfernt Zeitkontrolle stärkt deutlich das Machtgefälles zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin und bewirkt bei völligem Entzug von Uhren (was heutzutage kaum umsetzbar ist) eine allgemeine Desorientierung des Sklaven/der Sklavin. Zeitkontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Umgangsverbot, Zeitkontrolle, Zielsatz > Zeitrestriktionen | → Lexikon
ZeitkontrollenZeitkontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle, die Festlegung und Überwachung von Terminen, Fristen, Zeitfenstern für den Sklave/die Sklavin bis hin zur Definition der Zeitwahrnehmung betrifft. Beispiele : Alle Aufgaben bekommen grundsätzlich eine Fristsetzung Jeder Tag wird in Zeitabschnitte zerlegt Termine werden sekundengenau überwacht Sklave/Sklavin darf keine eigene Uhr besitzen Alle sichtbaren Uhren werden aus dem Haus entfernt Zeitkontrolle stärkt deutlich das Machtgefälles zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin und bewirkt bei völligem Entzug von Uhren (was heutzutage kaum umsetzbar ist) eine allgemeine Desorientierung des Sklaven/der Sklavin. Zeitkontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Umgangsverbot, Zeitkontrolle, Zielsatz und daraus abgeleitete Einschränkungen der Zeit sind wie MobilitätskontrollenMobilitätskontrolle (auch Mobilitätseinschränkung) ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle, die Definition, Etablierung und Überwachung von Bewegungsräumen für den Sklave/der Sklavin betrifft. Mobilitätskontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein. Mobilitätskontrolle kann verschiedenste Formen haben : Bestimmte Stellen innerhalb des Hauses dürfen nicht betreten werden Eine festgelegte Stelle, ein Raum, ein Gebäude darf nicht verlassen werden Bestimmte Orte z.B. in der Nachbarschaft, in der Stadt sind verboten Bestimmte Orte dürfen nur zu bestimmten Zeiten betreten werden Bestimmte Verkehrsmittel wie z.B. Bus, Auto oder Fahrrad sind verboten Der aktuelle Aufenthaltsort ist permanent zu melden Hausarrest, Einsperren, Käfighaltung Mobilitätskontrollen sind Teil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit auch durch verschärfte Einschränkungen als Strafe zur Anwendung kommen (Hausarreste, Käfigstrafe). siehe auch : Adaption, Basiskontrollen, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz ein wesentlicher Bestandteil jeder Abrichtung. Über die Festlegung von Terminen, Fristen etc. wird dem Sklaven/der Sklavin die freie Verfügbarkeit über die Zeit entzogen, was Fremdbestimmung und Unterwerfung deutlich erfahrbar macht.

Ziel der Zeitkontrolle ist die Aufrechterhaltung eines allgemeinen Stressniveaus durch enge Termine und Fristen und eine umfassende Reglementierung des Alltags bzw. bei weitergehender Abrichtung die zeitliche DesorientierungDesorientierung bezeichnet den (teil-/zeitweisen) Verlust der kognitive Fähigkeit zur Orientierung im umgebenden Bezugssystem in Bezug auf: Zeitlicher Orientierung Räumlicher Orientierung Soziale Orientierung Identitätswahrnehmung Desorientierung bezeichnet innerhalb der Abrichtung : 1.) eine effektive Technik, Blockierungen des Sklaven/der Sklavin temporär aufzuweichen und erhöhte Suggestibilität herbeizuführen. Desorientierung kann in kontrollierter Form ein Aspekt fast jeder Dressur, SM-Aktion etc. sein und wird z.B. über das SoftenUp gezielt induziert. 2.) einen langfristigen Wirkungsaspekt vieler Maßnahmen (z.B. Basiskontrollen), bei denen durch Reglementierung und Kontrolle z.B. des sozialen Umfeldes bestehende Gewissheiten sukzessive eliminiert werden, um der Neudefinition Raum zu schaffen. (siehe auch: Verunsicherung) 3.) einen Adaptionsschritt in der Mentalen Adaption. siehe auch : Adaption, Extinktion, Gedankenstopp, Gegenwirkung, Habituation, Löschungsresistenz, Neutralisation, Priming, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt, Suggestibilität, Verunsicherung, Zielsatz , indem der Sklave/die Sklave den Zugriff auf Uhren und andere Formen der Zeitangabe entzogen bekommt. Besonders in Kombinationen mit Nutzungsverboten und MobilitätseinschränkungenMobilitätskontrolle (auch Mobilitätseinschränkung) ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle, die Definition, Etablierung und Überwachung von Bewegungsräumen für den Sklave/der Sklavin betrifft. Mobilitätskontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein. Mobilitätskontrolle kann verschiedenste Formen haben : Bestimmte Stellen innerhalb des Hauses dürfen nicht betreten werden Eine festgelegte Stelle, ein Raum, ein Gebäude darf nicht verlassen werden Bestimmte Orte z.B. in der Nachbarschaft, in der Stadt sind verboten Bestimmte Orte dürfen nur zu bestimmten Zeiten betreten werden Bestimmte Verkehrsmittel wie z.B. Bus, Auto oder Fahrrad sind verboten Der aktuelle Aufenthaltsort ist permanent zu melden Hausarrest, Einsperren, Käfighaltung Mobilitätskontrollen sind Teil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit auch durch verschärfte Einschränkungen als Strafe zur Anwendung kommen (Hausarreste, Käfigstrafe). siehe auch : Adaption, Basiskontrollen, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz wird in der Abrichtung eine gute Wirksamkeit erzielt.

Schwieriger gestaltet sich jedoch die Ableitung von Strafen aus diesem Bereich, die nur wenige sinnvolle Anwendungen erlaubt:

  • weniger Freizeit / Keine Freizeit
  • weniger Zeit für Aufgaben

Wie in der grundlegenden Form der Zeitkontrolle ist denkbar, dem Sklaven/der Sklavin Uhren o.ä. zu entziehen, um Zeitgefühl und zeitliche Orientierung zu erschweren oder unmöglich zu machen. Hier muss allerdings bedacht werden, dass hierzu fast durchgängig die Isolation des Sklaven/der Sklavin notwendig ist, da es heute fast unmöglich ist, eine umfassende zeitliche Deprivation Sensorische Deprivation hat eine starke psychische Wirksamkeit und darf nur von erfahrenen Menschen verantwortungsbewusst und mit ausdrücklicher Einwilligung des Sklaven/der Sklavin eingesetzt werden ! auch sensorische Deprivation. (von von lat. de-privare = berauben) Bezeichnet das gezielte Einschränken von Aussenwahrnehmungen des Sklaven/der Sklavin durch Verkleben/Zubinden der Augen und Ohren sowie Einschränkung der taktilen Wahrnehmung durch Fixierungen. Für die Augen hat sich bewährt, zunächst die Augenlider mit einem nicht zu steifen Klebeband mit gutem Dauerhaftvermögen zu verkleben. Das Klebeband sollte ungefähr auf die Augenabmessungen zugeschnitten werden, im Nasenbereich ist es evtl. einzuschneiden. Gelegentlich kann es abhängig von der genauen Form auch sinnvoll sein, Moosgummistücke aufzukleben. Darüber einen Blinder oder eine geschlossene Maske zu setzen. Die Einschränkung der Atmung durch die Maske, ein Knebelgeschirr oder einen Zwangsknebel zur Verstärkung der Deprivation hat sich gut bewährt. Für die Ohren hat sich bewährt, maximal dämpfende Ohrstöpsel aus selbstexpandierendem Schaumstoff in den Gehörgang einzuführen. Der äussere Rand und evtl. vorhandene Bänder sind dabei abzuschneiden (Entfernung nur mit Pinzette möglich !). Darauf wird eine Versiegelung aus klassischem Ohrwachs (Oropax o.ä.) gesetzt.Die besonders wahrnehmungsintensiven Frequenzen von rd. 4000 Hz können damit um über 50 Dezibel reduziert werden ! Sensorische Deprivation kann darüber Grundlage effektiver audiosuggestiver Techniken sein. Sensorische Deprivation ist fast immer Bestandteil des sog. Soften Up. siehe auch : Adaption, Audiosuggestion, Desorientierung, Extinktion, Gedankenstopp, Habituation, Löschungsresistenz, Neutralisation, Priming, Sensitivierung, SoftenUp, Suggestibilität, Zielsatz im normalen Alltag zu realisieren.

Sowohl die überwältigende Dichte technischer Geräte mit Zeitangaben (bis zu Handy, Mikrowelle, Auto und Espressomaschine) als auch die permanente Darstellung der Zeit über TV, Radio usw. macht jedes Ausblenden der Zeit im Alltag fast unmöglich, sodass eine zeitliche Deprivation eher Nebeneffekt anderer Maßnahmen wäre.



Bewertung / negativ :


Bewertung / positiv:

(–) wenig Wirkung bei singulärem Einsatz, d.h. sinnvoll nur bei dauerhafter Anwendung
(–) eher langsame Wirksamkeit
(–) in der Regel hoher Kontrollaufwand

(–) teilweise hoher Schwierigkeitsgrad
(–) Verringerung der Wirksamkeit bei variabler Anwendung
(–) für FremdabstrafungFremdabstrafung ist eine verschärfte Form der Abstrafung und bezeichnet die Überlassung eines Sklaven/einer Sklavin an andere Herren/Herrinnen ausschliesslich zur Abstrafung, gelegentlich auch als anonyme Fremdabstrafung. Da eine Überlassung an Dritte sowieso für viele Sklavinnen/Sklaven psychisch sehr fordernd ist, sollte eine Fremdabstrafung, zumindest in der Anfangsphase, nur mit Zustimmung erfolgen, um Überforderung zu vermeiden. Bei der Fremdabstrafung bleibt das Verfügungsrecht und Weisungsrecht bei dem Besitzer/der Besitzerin. Lediglich das Recht, die Abstrafung des Sklaven/der Sklavin nach eigenem Ermessen durchzuführen wird (un)-eingeschränkt übertragen. siehe auch: AAR, ER, AER, anonym, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Drill, Einreiten, Fremdbenutzung, Fremdüberlassung, Genitalpeitschung, indirekte Überstellung, Kältebehandlung, Präsentation, Prügelstrafe, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Stress, Tausch, Übergabe, Überlassung, Überstellung, Verleih, Vorführung, Züchtigungspositionen, Zureiten [Thema : Strafen] eher ungeeignet

(–) nur schwer zielgerichtet einsetzbar

(+) überwiegend geringer Schwierigkeitsgrad

(+) überwiegend geringer Vorbereitungsaufwand

(+) grundsätzlich für Öffentlichkeit geeignet


(+) Gefahr psych. Schäden bei gelegentlichem Einsatz
bzw. stabiler psych. Disposition gering

(+) überwiegend alltagstauglich
(+) breites Anwendungsspektrum




5NBEISPIELE in DEBRIS.RRDSutzungskontrolle > Nutzungsrestriktionen > NutzungsverboteNutzungsverbote sind die verschärfte Form der Nutzungskontrolle und bezeichnen vollständige Verbote, bestimmte Geräte, Gegenstände, Einrichtungen etc. zu benutzen oder Dinge des täglichen Bedarfs zu nutzen. Nutzungsverbote müssen wie alle Verbote kontrollierbar sein, um ihre Wirksamkeit zu entfalten. Verbotene Gegenstände oder Güter müssen also weggeschlossen werden oder die Nutzung durch technische Sperren unmöglich oder überprüfbar sein. | → Lexikon
Die NutzungskontrolleNutzungskontrolle bzw. Nutzungsverbote sind ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Erlaubnis oder das Verbot bestimmte Geräte, Gegenstände, Einrichtungen etc. zu benutzen oder z.B. Dinge des täglichen Bedarfs zu nutzen. Nutzungskontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar sein, d.h. verbotene Gegenstände oder Geräte müssen weggeschlossen werden oder die Nutzung durch technische Sperren unmöglich bzw. überprüfbar sein. Beispiele : Verbot, Küchengeräte zu benutzen Es darf nur ein Primitiv-Handy benutzt werden maximal 5 Nächte je Woche im Bett schlafen maximal 20 Blatt Toilettenpapier je Woche maximal 3 Tampons/Tag bei Periode Verbot, Stühle etc. zu benutzen Nutzungskontrollen sind Teil jeder Abrichtung. Sie können stark demütigenden Charakter haben (Hygiene, Kleidung etc.) und mit guter Wirksamkeit auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, psychoaktive Maßnahmen, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz ist schon zu Beginn der Abrichtung eine der grundlegenden Möglichkeiten, das Leben bzw. die Lebensrealität des Sklaven/der Sklavin deutlich und nachhaltig zu verändern, indem die Nutzung Geräte, Gegenstände, Einrichtungen etc. bzw. der Gebrauch von alltäglichen Gütern eingeschränkt oder sogar vollkommen verboten wird.

Aus der Nutzungskontrolle heraus können sehr einfach Strafen formuliert werden, die bei geringstem Aufwand teilweise sehr gute Wirksamkeit haben.

Nutzungsverbote müssen wie alle Verbote kontrollierbar sein, um ihre Wirksamkeit zu entfalten, d.h. die Festlegung von Verboten sollte sich an der Kontrollierbarkeit orientieren. Verbotene Gegenstände oder Güter müssen also weggeschlossen werden oder die Nutzung durch technische Sperren unmöglich sein.

Nutzungsverbote lassen sich ohne Anspruch auf Vollständigkeit grob einteilen :

Wirkbereiche


Beispiele für Nutzungsverbote

A. allg. Technik im Haus

Unterhaltungstechnik
Fernseher, Musikanlage

Technische Geräte
Waschmaschine, Geschirrspüler, Werkzeuge


Kommunikationsmittel
Telefon, Handy, Computer


Einrichtungsgegenstände
Stühle, Bett, Bettzeug


Wohnungstechnik
Toilette, Bad, Dusche, Licht, Heizung





B. Gebrauchsgüter  im Haus

Körperpflegeaccessoires
Seife, Shampoo, Haartrockner, Toilettenpapier

Kleidungsstücke oder -arten
z.B. ein bestimmtes Kleid oder allg. keine Oberbekleidung


Persönliche Gegenstände
Armbanduhr, Schmuck


Nahrungs-/Genussmittel
Süßigkeiten, Zigaretten, Alkohol





C. allg. Technik außer Haus

Fahrzeuge
Fahrrad, Roller, Auto, fremde Fahrzeuge

öffentliche Verkehrsmittel
Bus, Bahn, Straßenbahn, U-Bahn


öffentliche Einrichtungen
Bankomaten, Aufzüge, Rolltreppen, Toiletten, Sitzbänke





D. Gebrauchsgüter  außer Haus

Kleidungsstücke oder -arten
Regenschirm, warme Kleidung, feste Schuhe

Nahrungs-/Genussmittel
Essen gehen, Eis essen, Café-Besuch







Bewertung / negativ :


Bewertung / positiv:

(–) kaum nachhaltige Wirkung bei singulärem Einsatz
(–) sehr langsame Wirksamkeit
(–) in der Regel hoher Kontrollaufwand

(–) evtl. hoher Aufmerksamkeitswert der Umgebung

(+) überwiegend sehr gute Wirksamkeit
(+) gute Wirksamkeit gegen neutralisierende Mechanismen

(+) grundsätzlich für Öffentlichkeit geeignet


(+) Gefahr psych. Schäden bei gelegentlichem Einsatz
bzw. stabiler psych. Disposition gering
(+) Gefahr von AusweichverhaltenAusweichverhalten bezeichnet jedes (Fehl-)verhalten mit dem der Sklave/die Sklavin nicht mehr auflösbare innere Spannungen aus emotionalem Stress abzubauen versucht. Ausweichverhalten wird in der Regel durch allgemeine Überforderung oder mangelnde Zuwendung ausgelöst, kann aber auch Hinweis auf unzureichende Überwachung und Kontrolle durch den Herrn/die Herrin sein. Es wird unterschieden zwischen negativem und positivem Ausweichverhalten. Negatives Ausweichverhalten bezeichnet die Formen, die gegen den Sklaven/die Sklavin selbst gerichtet sind und die Ursachen der Spannungen (Überforderung o.ä.) eher vestärkt. Besonders bei entsprechender Vorgeschichte kann es zu selbstverletzendem Verhalten (SVV, Automasochismus) kommen, das sich z.B. als Ritzen, Selbstverbrennen mit Zigaretten, Haare ausreißen äußert. Langfristige Erscheinungsformen sind u.A. Magersucht, Bulimie, Alkoholmissbrauch, Drogensucht oder das Auftreten von Zwängen wie z.B.symbolisches Ungeschehenmachen durch übertriebene Reinlichkeit, Waschzwang etc.. Positives Ausweichverhalten bezeichnet die Verhaltensformen, die der Sklave/die Sklavin nach außen richtet und ein bewußter/unbewußter Versuch sind, die Ursache innerer Spannung zu beseitigen. Die Bandbreite ist sehr groß und kann sich z.B. in verheimlichten "Fluchten" aus der Sklaven/in-Rolle (Shopping, Verreisen), in verheimlichten Gesprächen mit Freunden, Verwandten, Chatpartnern äußern. Aber auch übertriebene sportliche Betätigung, übermässiges Engagement im Beruf, viele externe Freizeitaktivitäten, häufige vorgetäuschte Krankheiten etc. können Indizien für pos. Ausweichverhalten sein. Spannungsabbauendes Ausweichverhalten ist aufmerksam zu beobachten und auf jedes Auftreten in geeigneter Form zu reagieren. Lassen sich durch Anpassung der Strafsystematik, der Abrichtungsstruktur etc. keine Verbesserungen erreichen, ist die Eignung des Sklaven/der Sklavin für eine Abrichtung grundsätzlich zu infrage zu stellen. Unabhängig davon ist in diesem Fall immer psychologische Hilfe für den Sklaven/die Sklavin hinzu zu ziehen. siehe auch : AER, ER, CER, Abschreckung, Angstkonditionierung, Aversion, Extinktion, Finalisierung, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Neutralisation, Phobie, SoftenUp, Spontanangst, Stress, Suggestibilität, Vermeidungsverhalten eher gering


(+) überwiegend alltagstauglich
(+) gute Integration in Gesamtabrichtung
(+) breites Anwendungsspektrum




6BEISPIELE in DEBRIS.RRDSMobilitätskontrolleMobilitätskontrolle (auch Mobilitätseinschränkung) ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle, die Definition, Etablierung und Überwachung von Bewegungsräumen für den Sklave/der Sklavin betrifft. Mobilitätskontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar und überprüfbar sein. Mobilitätskontrolle kann verschiedenste Formen haben : Bestimmte Stellen innerhalb des Hauses dürfen nicht betreten werden Eine festgelegte Stelle, ein Raum, ein Gebäude darf nicht verlassen werden Bestimmte Orte z.B. in der Nachbarschaft, in der Stadt sind verboten Bestimmte Orte dürfen nur zu bestimmten Zeiten betreten werden Bestimmte Verkehrsmittel wie z.B. Bus, Auto oder Fahrrad sind verboten Der aktuelle Aufenthaltsort ist permanent zu melden Hausarrest, Einsperren, Käfighaltung Mobilitätskontrollen sind Teil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit auch durch verschärfte Einschränkungen als Strafe zur Anwendung kommen (Hausarreste, Käfigstrafe). siehe auch : Adaption, Basiskontrollen, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz > -restriktionen > -verbote | → Lexikon
Mirjam - Im KäfigDie Einschränkung bzw. Definition persönlicher Bewegungsräume zählt mit zu den effektivsten Maßnahmen in der Abrichtung, da sie zum einen sofort Wirkung zeigen und zum anderen ggf. deutliche Änderungen in der allg. Lebensführung des Sklaven/der Sklavin bewirken. Einschränkungen der Bewegungsfreiheit können an Örtlichkeiten orientiert sein oder an festgelegten Zeitvorgaben für diese Örtlichkeiten. Dabei kann es verboten sein, bestimmte Räume, Orte, Einrichtungen zu betreten oder aber, sie zu verlassen.

Mobilitätseinschränkungen unterliegen wie alle Verbote dem Gebot effektiver Überwachung bzw. Kontrolle, was sich besonders außer Haus sehr schwierig gestalten kann. Dennoch lassen sich gerade in diesem Bereich effektive Sanktionen definieren, die von dem Sklaven/der Sklavin

Wirkbereiche

Beispiele für Strafmaßnahmen

A. Interne Einschränkungen

VerbotVerbote sind wie Regeln grundlegende Einschränkungen des Sklaven/der Sklavin und dienen von Beginn jeder Abrichtung an dazu, im Sinne der Statuskontrolle das Machtgefälle zu verdeutlichen und die Rolle als Sklave/Sklavin direkt erlebbar zu machen. Verbote sind in ihrer Vielfalt kaum einzugrenzen und reichen von Blickverbot, Sprechverbot etc. bis zu tiefen Eingriffen in das persönliche Leben des Sklaven/der Sklavin. Beispiele: Verbot, eigenes Geld zu besitzen im Rahmen der Finanzkontrolle Umgangsverbot, Kontaktverbote Nutzungsverbote Zu Verboten gehört, dass ihre Einhaltung überprüfbar sein muss. Bei Festlegung jedes Verbotes muss immer bedacht werden, ob und mit welchem Aufwand Verstöße nachzuweisen sind. Verbote, die vom Sklaven/der Sklavin problem- und folgenlos ignoriert werden können sind kontraproduktiv und beschädigen nachhaltig den Status des Herrn/der Herrin. Die Nichteinhaltung von Verboten muss immer Folgen haben, also konsequent bestraft werden. Die Strafen müssen von Beginn an sowohl festgelegt, als auch deutlich ausgesprochen werden. , das Zimmer, den Keller, die Wohnung, das Haus, das Grundstück zu verlassen

Verbot, bestimmte Zimmer, das Bad, die Küche etc. zu betreten


Verbot, innerhalb eines festgelegten Zeitraums zuhause zu sein


Anketten, Gefangenhaltung, Käfig-/ Zellen-/ Kerkerhaltung (s. Arreste)



B. Interne Pflichten

PflichtPflicht beschreibt Verrichtungen, die vom Sklaven/ von der Sklavin ohne weitere Anleitung eigenverantwortlich zu erbringen sind. Dies sind in erster Linie die alltäglichen Pflichten in Haus und Garten, darüber hinaus aber auch Pflichten, die sich z.B. aus Körperkontrolle, gegebenen Befehlen etc. ergeben. siehe auch : 7 Hauptpflichten , eine bestimmte Toilette zu nutzen (im Keller, Garten o.ä.)

Pflicht, das Haus nur durch den Keller zu betreten



C. Externe Einschränkungen

Verbot, Geschäfte, Cafés etc. zu betreten

Verbot, eine Veranstaltung, ein Sportereignis etc. zu besuchen


Pflicht eine bestimmte Zeit an einem festgelegten Ort zu bleiben (Straßenstrich, öffentl. Toilette o.ä.)


Verbot, bestimmte Straßen zu benutzen



D. Externe Pflichten

Pflicht, nur in bestimmten Geschäften zu kaufen (am anderen Ende der Stadt)

Pflicht, bestimmte (langweilige, gefährliche, unangenehme) Wege zu gehen





Bewertung / negativ :


Bewertung / positiv:

(–) wenig Wirkung bei singulärem Einsatz, d.h. sinnvoll nur bei dauerhafter Anwendung

(–) teilweise langsame Wirksamkeit

(–) in der Regel hoher Kontrollaufwand

(–) evtl. hoher Aufmerksamkeitswert der Umgebung

(+) sehr gute langfristige Wirksamkeit
(+) gute Wirksamkeit gegen neutralisierende Mechanismen

(+) überwiegend geringer Vorbereitungsaufwand
(+) überwiegend geringer Begleit-/Folgeaufwand/Kosten

(+) grundsätzlich für Öffentlichkeit geeignet

(+) überwiegend alltagstauglich
(+) gute Integration in Gesamtabrichtung
(+) breites Anwendungsspektrum




7BEISPIELE in DEBRIS.RRDSFinanzkontrolle Finanzkontrolle ist die Basiskontrolle mit einschneidensten Folgen für das Leben des Sklaven/der Sklavin, da eine vollkommene Abhängigkeit etabliert wird, die u.U. schwer revidierbar ist und deren Folgen lange Jahre nachwirken können. Sklave/Sklavin sollte genau überlegen, ob er/sie dieser Kontrolle zustimmen kann und z.B. die Übernahme finanzieller Verpflichtungen für den Herrn/die Herrin immer ablehnen. 1.) Finanzkontrolle ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet als Basiskontrolle die Definition und Überwachung der finanziellen Situation des Sklave/der Sklavin zur umfassenden Darstellung des Machtgefälles zwischen Herr/Herrin und Sklave/Sklavin. Finanzkontrollen müssen wie alle Kontrollen realistisch umsetzbar sein, d.h. der Herr/die Herrin muss vollständigen Zugriff auf die finaziellen Resourcen des Sklavin/der Sklavin haben und alle Geldflüsse überprüfen können. Beispiele : Abgabe von Lohn/Gehalt des Sklaven/der Sklavin an Herr/Herrin Wöchentliches, geringes Taschengeld für Sklave/Sklavin Entzug ALLER Geldmittel und alleinige Kontrolle durch Herr/Herrin Offenlegung aller finanzieller Verhältnisse durch Sklave/Sklavin 2.) Bezeichnet einen regelmässigen Termin, bei dem finanzielle Themen, die den Sklaven/die Sklavin betreffen, kontrolliert werden. Beispiele : Vorlage von aktuellen Kontoauszügen Abrechnung des letzten Taschengeldes und Gewährung des neuen Taschengeldes Kontrolle des Portemonnaies Finanzkontrollen sind ab einem bestimmten Punkt Bestandteil jeder Abrichtung und können mit guter Wirksamkeit durch verschärfte Einschränkungen auch als Strafe zur Anwendung kommen. siehe auch : Adaption, Bindung, Deprivation, Dissoziation, Desorientierung, Desensibilisierung, Einschränkungen, Extinktion, Finalisierung, Finanzkontrolle, Habituation, Informationskontrolle, Kontaminierung, Körperdefinition, Körperkontrolle, Libidokontrolle, Löschungsresistenz, Mobilitätskontrolle, Nahrungsentzug, Nutzungskontrolle, Priming, Realitätsdetermination, Reaktanz, Routine, Schlafentzug, Signalwort, SoftenUp, Sozialkontrolle, Spiegelwelt, Statuskontrolle, Stress, Suggestibilität, Zeitkontrolle, Zielsatz > Finanzrestriktionen | → Lexikon
Finanzkontrollen zählen zu den gravierendsten und wirkungsvollsten Eingriffen in das Leben des Sklaven/der Sklavin. Spätestens mit der Unterwerfung unter die Kontrolle und Fremdbestimmung der eigenen finanziellen Lebensaspekte hat der Sklave/die Sklavin das Statusgefälle zum HerrnHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /der HerrinHerrin bezeichnet eine weibliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herrin bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an eine Herrin sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzerin, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, fDom, Finalisierung, Herr, Herrschaftswille, Markierung, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugarmommy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit akzeptiertvon (lat. accipere = "annehmen, gutheißen") Akzeptanz bezeichnet das bewusste innere Annehmen, die innere Einwilligung in eine Situation, Handlung etc. Akzeptanz innerhalb der Abrichtung bezeichnet : 1.) das bewusste Annahme der eigenen Rolle, der gelebten Situation durch den Sklaven/die Sklavin - aber auch durch den Herrn/die Herrin (s. Unbedingtheit). 2.) im Einzelfall das innere Annehmen von Regeln, Kontrollen, Strafen, Befehlen etc. durch den Sklaven/die Sklavin. Akzeptanz ist ist immer real und bedingt das willentliche Eliminieren mental-emotionaler Blockierungen - die echte Akzeptanz beeinflussen oder verhindern können. Akzeptanz ist also die bewusste mentale Auseinandersetzung und der ehrliche Wille des Sklaven/der Sklavin, sich der Akzeptanz ganz zu öffnen. Damit ist Akzeptanz die Vorstufe zur (affektiven) Unterwürfigkeit, die dann bereits willentlicher Beeinflussung entzogen ist. siehe auch : Abrichtungserfolg, Demut, Desorientierung, Gehorsam, mentale Öffnung, Reaktanz, Resilienz, Suggestibilität, Unterwerfungstrieb, Verunsicherung und ist bereit die Folgen zu tragen.

Finanzielle Abhängigkeit wirft jeden Menschen zurück in den Zustand der Unmündigkeit und schafft ein Abhängigkeitsverhältnis, das weit über die rein finanziellen Aspekte hinaus geht. Dementsprechend lassen sich besonders in diesem Bereich ohne großen Aufwand sehr wirksame Strafen definieren, die über den Moment der BestrafungBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] hinaus Wirkung entfalten. Nicht umsonst ist ein erheblicher Teil staatlicher Straffestlegungen an finanzielle BestrafungenBestrafungen sind IMMER REALE Strafen ! Bestrafung bezeichnet anders als Abstrafung die sofortige Reaktion auf ein Fehlverhalten des Sklaven/der Sklavin. Bei der Bestrafung kommt es auf einen direkten zeitlichen Zusammenhang zwischen Fehlverhalten und Strafe an um dem Sklaven/der Sklavin die Strafwürdigkeit des Verstosses deutlich aufzuzeigen. Bestrafungen können durch strikte, agressive Strafausführung (ER) stark abschreckend wirken. Bestrafungen können bei fortgeschrittenem Abrichtungsstand des Sklaven/der Sklavin im Sinne einer Intermittierenden Verstärkung in unregelmässigen Intervallen variiert werden, um eine anhaltende Wirksamkeit und erhöhte Löschungsresitenz sicher zu stellen. Als Bestrafung kommen üblicherweise Züchtigung, oft als Ohrfeigen oder Schläge, zum Einsatz, die eine schnelle Reaktion erlauben. Bestrafungen werden wie Abstrafung unterteilt in : Demütigung, Einschränkung, Temporärstrafe, Züchtigung, Strafarbeiten siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Exekutierung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Züchtigung [Thema : Strafen] gekoppelt.

Beispiele für monetäre Strafen:


Finanzielle Strafen bedingen immer effektive Überwachung und Kontrolle der finanziellen Situation des Sklaven/der Sklavin, da schon kleine finanzielle Spielräume die Maßnahmen unterlaufen können und wirkungslos machen. Hierzu ist immer der uneingeschränkte Zugriff auf die finanziellen Resourcen des Sklaven/der Sklavin nötig - was aus nachvollziehbaren Gründen auf rein überwachende Zugriffe beschränkt werden kann.



Bewertung / negativ :


Bewertung / positiv:

(–) in der Regel hoher Kontrollaufwand

(–) braucht ggf. Wiederholungen zur Auffrischung

(–) evtl. problematische Reaktionen der Umgebung


(–) Gefahr des Missbrauchs durch HerrHerr bezeichnet eine männliche, dominante Person in einer D/S-Konstellation und in der Abrichtung. Wird üblicherweise auch als Anrede gebraucht. Herr bedeutet nicht zwingend den Besitz eines Sklaven/einer Sklavin sondern beschreibt die dominant/sadistische Grundhaltung. Die Grundforderungen an einen Herrn sind : Herrschaftswille, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit siehe auch: 1.Regel, Anfüttern, Akzeptanz, Autorität, Besitzer, Besitzzeichen, Bindung, Determinationshoheit, Dom, Finalisierung, Herrin, Herrschaftswille, Markierung, mDom, Mentale Adaption, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Reaktanz, Regeln, Resilienz, Reversion, Spiegelwelt, Sugardaddy, Top, Unbedingtheit, Wahrhaftigkeit /Herrin
(–) Konsequenzen evtl. irreversibel

(+) sehr gute Wirksamkeit
(+) überwiegend schnelle Wirkung

(+) gute Wirksamkeit gegen neutralisierende Mechanismen

(+) überwiegend geringer Schwierigkeitsgrad

(+) überwiegend geringer Vorbereitungsaufwand
(+) überwiegend geringer Begleit-/Folgeaufwand/Kosten

(+) in der Regel geringer  Aufmerksamkeitswert der Umgebung

(+) grundsätzlich alltagstauglich
(+) gute Integration in Gesamtabrichtung
(+) breites Anwendungsspektrum




8BEISPIELE in DEBRIS.RRDSKörperdefinitionKörperdefinition ist ein Element der Realitätsdetermination und bezeichnet die sukzessive Entfremdung des Sklaven/der Sklavin vom eigenen Körper durch deutliche Körpermodifikationen, die ggf. auch für Aussenstehende sichtbar sind und die Realität der eigenen Rolle manifestieren und permanent in Erinnerung halten. Die Entfremdung ist dabei Grundlage der realen Besitzübernahme des Körpers durch den Herrn/die Herrin. Körperdefinition lässt sich unterscheiden in temporäre und dauerhafte Massnahmen. Beispiele / temporäre Massnahmen: Bart, Augenbrauen etc. entfernen Haare schneiden, Glatze rasieren Nagellack, Make-up etc. Körperbeschriftungen Beispiele / dauerhafte Massnahmen: dauerhafte, deutliche Markierungen (z.B.Tätowierung) dauerhafte, deutliche Beringungen (Brust, Schwanz, Vulva) Irreversible Markierung (Cuttings, Brandings, Ohrschnitt etc.) Körpermodifikationen ( Brustvergrösserung, Vulvabeschneidung, Schwanzbeschneidung etc.) > -restriktionen > -strafen | → Lexikon
s23 Arsch-TätowierungMaßnahmen zur Körperdefinition werden üblicherweise von allen Elementen der Realitätsdeterminationvon (lat. determinare: bestimmen, eingrenzen, abgrenzen) Ist wesentlicher Teil und Basis der Mentalen Adaption und bezeichnet die sukzessive Neudefinition des äusseren Lebensrahmens des Sklaven/der Sklavin im Verlauf der Abrichtung. Realitätsdetermination betrifft alle objektiv erfassbaren Bereiche des Lebens und begleitet den Sklaven/die Sklavin (ggf. zunächst spielerisch-probierend) ab dem Beginn der Abrichtung, wenn ein notwendiges Mindestmaß an Disziplinierung erreicht worden ist. Realitätsdetermination wird umgesetzt durch Regeln, Verbote, Kontrollen, Strafen etc. jeweils in den Definitionsräumen : Physiskontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle Nutzungskontrolle Mobilitätskontrolle Finanzkontrolle Körperdefinition Über die Realitätdetermination werden die Lebensumstände des Sklaven/der Sklavin kontrolliert und neu definiert, um die innere Akzeptanz des Sklaven/der Sklavin des angestrebten Rollenmodell zu forcieren und Widersprüche zu tradierten Sichtweisen bzw. daraus abgeleitete, mentale Blockierungen aufzulösen. Endziel ist die umfassende Neustrukturierung der Realitätsrezeption innerhalb eines in sich geschlossenen, wiederspruchsfreien Gesamtkonzeptes. siehe auch : Mentale Adaption, Adaption, Disposition, Determinationshoheit, Extinktion, Habituation, Löschungsresistenz, Persönlichkeitstypen, Persönlichkeitsmerkmale, Sensitivierung, SoftenUp, Spiegelwelt am ehesten durch Sklaven/Sklavinnen  akzeptiert bzw. oft sogar selbst initiiert, da mit (versteckten) Veränderungen des eigenen Körpers oft erotische bzw. D/S-Phantasien verknüpft sind.

Bei Maßnahmen, die jenseits individueller, sexueller Motivation liegen, werden dann aber schnell die Akzeptanzgrenzen des Sklaven/der Sklavin überschritten, besonders dann, wenn durch dauerhafte oder irreversible Maßnahmen ein quasi finales Bekenntnis zum Herrn/zur Herrin, oder zur eigenen Rolle abverlangt wird.

Körperdefinition zielt dabei primär auf die sukzessive Entfremdung des Sklaven/der Sklavin vom eigenen Körper durch deutliche Körpermodifikationenauch (engl.) Body Modification Bezeichnet jede (bleibende) Veränderung des Körpers. Ob Tätowierung, Beringung, Rasur ebenfalls dazu gezählt werden ist je nach Sichtweise strittig. In der Abrichtung kommen Körpermodifikationen als Teil der Körperdefinition zur Anwendung. Körpermodifikation sollen : 1.) Den Körper des Sklaven/der Sklavin nach den Vorstellungen des Herrn /der Herrin formen. 2.) Die Distanzierung des Sklaven/der Sklavin vom eigenen Körper unterstützen, um eine zunehmende Objektifizierung und Depersonalisierung zu ermöglichen. Körpermodifikationen sind z.B.: alle Formen der Beschneidung Labioplastik, Penisplastik Brust-Vergrösserungen Scheinbrüste Nullification , die ein anhaltendes Bewusstsein für die eigene Rolle manifestieren und permanent in Erinnerung halten soll. Das Überschreiten der vorgenannten Toleranzgrenzen ist damit also vorprogrammiert.

Maßnahmen zur Körperdefinition lassen sich unterscheiden in: 

1. Temporäre Maßnahmen, z.B. : 

2. Dauerhafte Maßnahmen, z.B. : 

KörperstrafenKörperstrafen sind alle Strafen, die von dem Sklaven/der Sklavin als körperlicher Schmerz oder Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens wahrgenommen werden. Körperstrafen stehen damit im Gegensatz zu anderen Strafen, die auf mental-emotionaler Ebene wirken wie z.B. Demütigungen - auch wenn Körperstrafen häufig demütigende Aspekte transportieren. Körperstrafen werden überwiegend als Züchtigungen oder Behandlungen realisiert. siehe auch: AAR, ER, AER, anonym, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Exekutierung, Fremdabstrafung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Präsentation, Prügelstrafe, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafleid, Strafposition, Stress, Vorführung, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] [Thema : Strafen] [Wikipedia : Körperstrafen] waren noch bis ins 19.Jhdt. regelmäßiger Bestandteil der abendländischen Rechtsprechung und sie sind es in vielen Teilen der Welt noch heute. Neben dem eigentlichen Schwergewicht auf ZüchtigungenZüchtigungen sind die in der Abrichtung wohl hauptsächlich angewandte Bestrafung und Abstrafung und beruhen auf der Zufügung von körperlichen Schmerzen durch Auspeitschung, Schlagen, Treten, aber auch einfach durch Ohrfeigen oder Kopfnüsse. Züchtigungen können je nach Anlass leicht variiert werden und von unterschiedliche Dauer und unterschiedliche Intensität sein. siehe auch: AAR, ER, AER, Abstrafung, Auspeitschung, Behandlung, Bestrafung, Genitalpeitschung, Kältebehandlung, Prügelstrafe, Reaktanz, Resilienz, Setting, Schläge, Schlagstrafe, Sofortstrafe, Strafbehandlung, Strafbock, Strafleid, Strafposition, Strafregeln, Stress, Züchtigungspositionen [Thema : Strafen] werden als Strafe vor allem Körpermodifikationen (Verstümmelungen, Brandmarken) eingesetzt. Ohne diese Praktiken in irgend einer Form rechtfertigen zu wollen, sind sie doch Beleg für ihre offensichtlich gravierende Wirkung.

Grundsätzlich lassen sich in diesem Bereich sehr wirkungsvolle Strafen definieren, die allerdings aufgrund der unter Umständen deutlichen sozialen Folgen mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl festzulegen sind. Auch dürfte viele mögliche Strafen letztlich überzogen und in ihrer langfristigen Konsequenz unangemessen sein.

In der Abrichtung dürften als Strafe also vor allem temporäre Maßnahmen zum Tragen kommen, wie sie auch als normale Körperdefinition innerhalb der Abrichtung üblich sind. Ihre Wirkung speist sich primär aus AngstAngst ist eine menschliche Basisreaktion, die als Warn- und Abwehrmechanismus dient. Im Gegensatz zu Furcht bezeichnet Angst immer die unmittelbare Reaktion, die auch nicht auf konkrete Erwartungen gerichtet sein muss und oft irrational-ungerichtet auftritt. In der Abrichtung ist Angst eine immer wieder auftretende Reaktion bei Sklaven/Sklavinnen auf Neues, Unbekanntes oder bei Konfrontation mit bekannten, aber gefürchteten Strafen, Aktionen oder Routinen. Darüber hinaus kann Angst über Angstkonditionierung eingesetzt werden. Angst ist eine zulässige Reaktion des Sklaven/der Sklavin und stellt zunächst einmal kein Fehlverhalten dar. Wenn Angst zur Verweigerung führt, ist solange nicht von Fehlverhalten auszugehen, wie die Angst offensichtlich real ist und eine Verweigerung nicht als Bocken verstanden werden muss. Ziel jeder Abrichtung sollte dennoch immer die realative Angstfreiheit des Sklaven/der Sklavin sein - viel wichtiger ist jedoch ein steuerbarer Umgang mit Angst und daraus resultierendem Angstverhalten, um auch in angstbestimmten Situationen die Kontrolle über den Sklaven/die Sklavin zu behalten. Angst ruft fast ausnahmslos körperliche Reaktionen und spezifisches Angstverhalten hervor, die individuell sehr unterschiedlich sein können und vom Herrn/der Herrin gut als Kontrollsignale genutzt werden. Angstreaktionen des Sklaven/der Sklavin können sein: Flachere und schnellere Atmung Erhöhte Herzfrequenz (erhöhter Blutdruck) individuelle Reaktionen: Schwitzen, Hautrötung, Zittern teilweise Übelkeit, Schwindelgefühl Änderung von Mimik, Sprache, Körperhaltung Zurückweichen, "Kleinmachen" Angst kann bis zur Panik übersteigert werden, was fast immer zu umfassendem Kontrollverlust des Sklaven/der Sklavin führt. Angst, ggf. bis zur Panik gesteigert, kann allerdings auch gezielt hervorgerufen und im Rahmen von Dressuren und Abstrafungen wirksam eingesetzt werden, was jedoch : immer bewusst gesteuert werden muss schnell ethisch fragwürdig werden kann siehe auch : AER, ER, CER, Angstkonditionierung, Angststarre, Angstverhalten, Ausweichverhalten, Gegenwirkung, Handlungsblockierung, Katharsis, Kontaminierung, Phobie, Stress, Spontanangst, Vermeidungsverhalten vor Entdeckung/Demütigung oder aus der tatsächlich erfahrenen Demütigung/DegradationDegradation (von lat. degrado „herabsetzen“, zu gradus „Schritt“) bezeichnet die Herabsetzung der Persönlichkeit des Sklaven/der Sklavin durch Demütigung oder Zuweisung demütigender Rollenbilder. Ziel ist in der Regel die nachhaltige Entwertung der Persönlichkeit des Sklaven/der Sklavin und das tiefe Verinnerlichen eigener Wertlosigkeit des Sklaven/der Sklavin, oft bis hin zur umfassenden Depersonalisierung oder Objektifizierung. Der Übergang von Demütigung zur Degradation ist fließend und definiert sich am ehesten über die Dauer, d.h. Demütigung haben zwar häufig degradierende Aspekte - von formaler Degradation wird jedoch erst gesprochen, wenn eine Demütigung längere Zeit oder dauerhaft Teil der Rollendefinition des Sklaven/der Sklavin geworden ist und dazu dient, den untergeordneten Status deutlich zu machen. .

Dauerhafte Maßnahmen gehen weit darüber hinaus und dürfte in der Regel als reine Strafmaßnahme nicht anwendbar sein, ohne ethisch fragwürdig zu werden.



Bewertung / negativ :


Bewertung / positiv:

(–) teilweise hoher Schwierigkeitsgrad

(–) teilw. hoher Vorbereitungsaufwand
(–) teilw. sehr kostenintensiv
(–) Aufwand in der Regel hoch /nur akzeptabel, wenn Rollenmodell auch AbrichtungselementJede Abrichtung besteht aus verschiedenen Elementen, die eine Strukturierung ermöglicht. Unterschieden werden : 3 Konvergenzebenen : Disziplinierung Mentale Öffnung Mentale Adaption Verschiedene Definitionsräume / zum Beispiel : Vorschriften, Regeln, Verbote Routinen + Kontrolle Erziehungsmittel Physiskontrolle Sozialkontrolle Informationskontrolle Zeitkontrolle usw. Auch wenn die Zuordnung der Elemente naturgemäss zu Überschneidungen führt, ist die Systematisierung sinnvoll, um einen einigermaßen fassbaren Überblick zu erhalten. siehe auch : Abrichtungsphasen ist

(–) evtl. hoher Aufmerksamkeitswert der Umgebung
(–) evtl. problematische Reaktionen der Umgebung
(–) für Öffentlichkeit eher ungeeignet

(–) nur schwer zielgerichtet einsetzbar

(+) sehr gute Wirksamkeit
(+) normalerweise Wirkung schon bei einmaliger Anwendung
(+) normalerweise sehr nachhaltige Wirksamkeit
(+) gute Wirksamkeit gegen neutralisierende Mechanismen

(+) in der Regel hohe Löschungsresistenz (bei konsequentem Einsatz)

(+) Gefahr psych. Schäden bei gelegentlichem Einsatz
bzw. stabiler psych. Disposition gering

(+) überwiegend alltagstauglich
(+) gute Integration in Gesamtabrichtung
(+) breites Anwendungsspektrum




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© Tous droits réservés. Reproduction, traduction etc. est interdite sans l'autorisation de DebrisDas Wort Debris (engl./frz. Überbleibsel, Rest, Abfall, Schmutz, Schutt, Geröll) bezeichnet die Überreste von dem was war und aus dem das Neue entsteht. D.E.B.R.I.S = domination enhanced beyond rule induced superiority = Beherrschung, erweitert über regelbasierte Überlegenheit hinaus Der Begriff bezeichnet ein metakonsensuales Beziehungsmodell, bei dem z.B. aus einer bestehenden D/S-orientierten Partnerschaft heraus eine Intensivierung hin zu einem umfassenden und kaum eingeschränkten Machtgefälle erfolgt. (siehe Text) Debris versucht den inhärenten Widerspruch einer konsensualen D/S-Situation aufzulösen, indem sie auf die Dualität aus bedingungsloser Unterwerfung oder vollständigem Beziehungsabbruch reduziert wird. Unterhalb dieser Metaebene besteht kein Anspruch auf konsensuale Regelungen. Die Überlegenheit des Herrn/der Herrin basiert also nicht auf einvernehmlich festgelegten Regeln, was die jeweilige separate Zustimmung des Sklaven/der Sklavin impliziert, sondern auf der einmaligen, per se irreversiblen Machtübertragung, die nur final rückgängig gemacht werden kann. In der Praxis bedeutet es, dass D-Part und S-Part, also beide, ihr Verhalten an der Maximaldrohung des Beziehungsabbruchs ausrichten müssen. Alle Aktionen innerhalb dieses Rahmens basieren ebenfalls auf der Logik eines "Alles oder Nichts", müssen also ausgehalten oder abgebrochen werden. Bei wiederholtem Abbruch einzelner Aktionen steht dann die Abrichtung insgesamt in Frage. Alternative Ansätze sind SSC als älteste Beschreibung eines ethisch vertretbaren Sadomasochismus und RACK. Letzteres entstand aus der Unzufriedenheit mit den einengenden Auffassungen von SSC. Beide Ansätze kranken jedoch u.a. am nicht gelösten Widerspruch zwischen Konsensforderung und der von Sklaven/Sklavinnen ggf. gewollter realer Unterwerfung. siehe auch : SSC, RACK -X.D.E.B.R.I.S      [Bibliographie]
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